
21 Walliser Wölfe wurden in einem Monat geschossen
Neu können Wölfe präventiv geschossen werden, also auch unauffällige Tier, die keine Nutztiere gerissen haben. Von Landwirten wird dies überwiegend stark begrüßt, von Umweltschützern ebenso scharf kritisiert.
Seit Einführung der neuen Jagd- und Schutzverordnung im Dezember 2023 wurden im Wallis über 21 Wölfe getötet. Der letzte Abschuß eines Wolfs ereignete sich am vergangenen Montag.
Der geschossene Jungwolf war Angehöriger des Rudels von Les Toules.
Er wurde von einem Wildhüter in Begleitung der Jagdgesellschaft getötet.
Zuletzt machte Christophe Darbellay international Schlagzeilenvon, indem er öffentlich bekannt-gab, daß er „zum Schutz des Tourismus“ einen Kurs besucht habe, um bei der Wolfsjagd mitmachen zu können, Walliser Zeitung berichtete: