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Zuwenig Sonne führt zu zuwenig Brot
Schlechte Brotgetreide-Ernte wegen naß-kaltem WetterZuwenig Sonne führt zu zuwenig Brot

Schlechte Brotgetreide-Ernte wegen naß-kaltem Wetter

Zuwenig Sonne führt zu zuwenig Brot
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Die Schweizer Brotgetreideernte 2024 ist aufgrund des kühlen und nassen Wetters deutlich tiefer als im mehrjährigen Durchschnitt ausgefallen.

Um die inländische Nachfrage nach Getreidearten wie Weizen, Roggen oder Dinkel decken zu können, gibt das Bundesamt für Landwirtschaft die letzte Teilmenge des Zollkontingents Brotgetreide bereits am 4. Oktober 2024 frei.

Häufige Niederschläge von der Aussaat bis zur Ernte haben die Getreideernte 2024 in der Schweiz und in Mitteleuropa quantitativ und qualitativ negativ beeinflußt.

Schlechte Brotgetreide-Ernte wegen naß-kaltem Wetter

Nach Einschätzung der Getreidebranche resultiert ein deutlich höherer Importbedarf, weshalb sie um die vorgezogene Freigabe der letzten Teilmenge von 15’000 Tonnen und die vorübergehende Erhöhung des ordentlichen Zollkontingents von 70’000 Tonnen um 20’000 Tonnen ersucht hat.

Der Bundesrat ist zuständig für die Erhöhung des Zollkontingents Brotgetreide.

Er wird voraussichtlich Ende Oktober 2024 über eine vorübergehende Erhöhung befinden.

Das Bundesamt für Landwirtschaft hat mit einer Änderung der Agrareinfuhrverordnung die Freigabe der letzten Teilmenge von 15’000 Tonnen des Zollkontingents Brotgetreide 2024 auf den 4. Oktober 2024 vorgezogen. Die Änderung tritt am 4. Oktober 2024 in Kraft.

(pd)

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