
30 Studenten, Dozenten und Mitarbeiter bei Aroma-Therapie gegen StreßRiechstäbchen mit Düften von Weihrauch, Basilikum und Geranium sowie Lavendel
Im April nahmen rund 30 Studenten, Dozenten und Mitarbeiter der Hochschule für Gesundheit (HEdS) in Sitten während der Mittagspause an einem Arbeitskreis zum Thema Streßbewältigung teil. Es war der 3. Anlaß dieser Art, berichtet die HES-SO.
Dabei erhielten die Teilnehmer einen wertvollen Einblick in die Aromatherapie, so die Hochschule.
Geleitet wurde dieser einstündige Arbeitskreis von Francesca Cavalli, Pharma-Assistentin in der Apotheke Machoud und Spezialistin für Aromatherapie.
Sie gab den Teilnehmern praktische Tipps zum Umgang mit Streß, ob im Studium, im Privatleben oder am Arbeitsplatz, und zeigte auf, wie ätherische Öle und Hydrolate zur Entspannung beitragen können.
Ein sinnliches Erlebnis für Nase und Gaumen
Die Teilnehmenden tauchten durch eine sensorische Entdeckungsreise in die Welt der Aromatherapie ein.
Zu Beginn wurden mit ätherischen Ölen getränkte Riechstäbchen mit Düften von Weihrauch, Basilikum und Geranium herumgereicht. Anschließend konnten Lavendel– und Basilikumhydrolate probiert werden.
Christelle Marazzi, Mitarbeiterin an der HEdS, wußte dies sehr zu schätzen: «Hydrolate probieren zu können, macht das Ganze greifbarer. Man hört oft davon, weiß aber nicht, was dahintersteckt oder wie diese Substanzen riechen und schmecken.»
Die offene und freundliche Atmosphäre regte die Teilnehmer zur aktiven Mitwirkung an.
Es wurden zahlreiche Fragen gestellt und der Austausch setzte sich für einige auch über den Arbeitskreis hinaus fort.
Einige Teilnehmer äußerten sogar die Absicht, sich in der Apotheke Machoud individuell beraten zu lassen.
Antwort auf ein konkretes Bedürfnis
Initiiert wurde der Arbeitskreis von Patsy Savard und Christelle Marazzi, die beide Erfahrung im Umgang mit ätherischen Ölen haben.
Der Arbeitskreis wurde auf Wunsch zahlreicher Studenten organisiert. In Streßphasen, zum Beispiel während der Prüfungszeiten, möchten sie auf natürliche Weise mit Belastungen umgehen können.
Der Arbeitskreis wurde bereits dreimal erfolgreich durchgeführt und soll in den kommenden Monaten erneut stattfinden, so die HES-SO.
(pd, rm)
(Foto: HES-SO)