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Empfang des Vertreters der Europäischen Union

Empfang des Vertreters der Europäischen Union

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Der Botschafter der Delegation der Europäischen Union in der Schweiz, S.E. Petros Mavromichalis, hat dem Kanton Wallis einen offiziellen Besuch abgestattet.

Unter der Leitung des Vizepräsidenten des Staatsrats Christophe Darbellay wurde er in Sitten im Maison de la Préfecture von einer Walliser Delegation empfangen.

Im Anschluß an den offiziellen Teil fand ein Besuch des Jung-Unternehmens H55 auf dem Gelände des Flughafens Sitten statt.

Der Botschafter der Delegation der Europäischen Union, S.E. Petros Mavromichalis, hat in Begleitung von Manuela Rüegger, Polieioffizier bei der Botschaft, den Walliser Behörden einen Besuch abgestattet.

Regierungsvizepräsident Christophe Darbellay empfing sie im Maison de la Préfecture in Sitten, zusammen mit Staatskanzlerin Monique Albrecht, Vize-Kanzler Stéphane Theytaz, Großratspräsidentin Géraldine Arlettaz-Monnet, Kantonsgerichtspräsident Thomas Brunner, dem Präsidenten der Burgergemeinde von Sitten Antoine de Lavallaz und dem Präfekten des Bezirks Sitten Marius Dumoulin.

In seiner Begrüßungsansprache hat der Vizepräsident des Staatsrats Christophe Darbellay die häufige Zusammenarbeit und die regelmäßigen Beziehungen hervorgehoben, die der Kanton Wallis mit den Nachbarregionen Aostatal, Domodossola sowie Chamonix und Evian unterhält.

Er betonte die große Zahl von Grenzgänger, die im Wallis arbeiten, und plädierte für eine Verbesserung der Beziehungen zwischen der Schweiz und der Europäischen Union, für eine optimale Zusammenarbeit in wirtschaftlicher Hinsicht, aber auch in der Forschung und in allen anderen Bereichen, von der Sicherheit über den Tourismus bis hin zur Kultur.

Der Botschafter seinerseits betonte ebenfalls die starken Bindungen zwischen der EU und der Schweiz, die weitaus wichtiger seien als die Punkte, in denen es Meinungsverschiedenheiten gibt. Er zeigte das Interesse beider Partner auf, gemeinsam Lösungen für ihre künftigen Beziehungen zu finden.

Er erinnerte insbesondere daran, daß die Schweiz der viertgrößte Wirtschaftspartner der Europäischen Union ist, und mit ihrem politischen System, dem Subsidiaritätsprinzip, dem Multikulturalismus und der Mehrsprachigkeit ein kleineres Modell der europäischen Institutionen darstellt. Während viele Europäer in der Schweiz arbeiten, lassen sich Schweizer ihrerseits in den Ländern der Europäischen Union nieder, insbesondere um dort ihren Ruhestand zu verbringen.

Im Anschluß an den offiziellen Teil begleiteten der stellvertretende Regierungspräsident, die Staatskanzlerin und die Wirtschafts- und Innovationsbeauftragte Sophia Dini den Botschafter zu einem Besuch des Jung-Unternehmens H55, das elektrische Antriebssysteme für die Luftfahrt entwickelt.

(pd, rm)

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