
1.000ster Rettungseinsatz bei der Air Zermatt
Hoffentlich hat das die Rega nicht mitbekommen, die Air Zermatt flog tief ins Rega-Gebiet nach Basel. Dies, weil die anderen Spitäler keinen Platz für eine Geburt frei hatten.
In der vergangenen Woche hat die Air Zermatt ihre 1000. Rettung mit dem Helikopter seit Beginn des Jahres durchgeführt.
Bei dem Rettungseinsatz handelte es sich um einen Verlegungsflug vom Spital Visp nach Basel.
Ein weiterer Einsatz hielt die Crew der Air Zermatt auf Trab: Man machte sich bereit, eine Geburt im Helikopter durchzuführen…
Die Air Zermatt flog den 1000. Rettungseinsatz am Donnerstag am späteren Nachmittag. Die Kantonale Walliser Rettungsorganisation KWRO (erreichbar unter der Rufnummer 144) rief die Rettungscrew der Air Zermatt zu einem Verlegungsflug.
Konkret mußte ein Kind aus medizinischen Gründen vom Spital Visp in ein Universitätsspital verlegt werden.
Spitäler ohne Kapazitäten
Während Corona wurden massiv Betten abgebaut und Leute rausgeworfen, welche die experimentellen Gen-Impfungen ablehnten, was aktuell zu massivem Pesonalmangel führt. Dies hat Auswirkungen bis heute. (Walliser Zeitung berichtete).
Die Air Zermatt schildert: Weil das Inselspital in Bern keine freien Kapazitäten mehr aufwies, entschlossen sich die Walliser Luftretter dazu, das Kind ins Universitäts-Kinderspital beider Basel zu fliegen.
Eine junge Mutter aus Zermatt beschwerte sich über plötzliche, starke Wehen in sehr kurzen Abständen. Eine herbeigerufene Hebamme diagnostizierte, daß die Geburt unmittelbar bevorstand. Somit tickte die Uhr.
Im Wissen, daß im Rettungshelikopter der Air Zermatt genug Platz für eine allfällige Geburt zur Verfügung steht, startete die Crew zusammen mit der Hebamme und der werdenden Mutter von Zermatt aus in Richtung Visp.
Nur wenige Minuten nach der Landung im Spital von Visp kam das Kind sicher zur Welt.
(rm, pd)