
Österreicher und Italiener droht Freiheitsstrafe von 1 bis 4 Jahren
Zwischen dem verlängerten Auffahrtswochenende und Pfingstmontag verzeichnete die Kantonspolizei Wallis zwei weitere Raserdelikte auf den Straßen des Kantons.
Ein Automobilist wurde mit 144 km/h anstatt der erlaubten 80 km/h im Oberwallis gemessen, während der zweite mit 149 km/h anstatt der erlaubten 80 km/h im Unterwallis unterwegs war.
Am Mittwoch, 17. Mai 2023, wurde gegen 16:50 Uhr auf der Simplonpassstrasse in Ried-Brig ein Automobilist mit einer Geschwindigkeit von 144 km/h anstatt der auf diesem Abschnitt erlaubten 80 km/h gemessen. Dabei handelt es sich um einen 55-jährigen österreichischen Staatsangehörigen, mit Wohnsitz im Oberwallis.
Am Sonntag, 28. Mai 2023, wurde ein zweiter Fahrzeuglenker mit einer Geschwindigkeit von 149 km/h anstatt der erlaubten 80 km/h gemessen, als er auf der Achse des Großen St. Bernhard in Bovernier unterwegs war. Beim Lenker handelte es sich um einen 45-jähriger italienischen Staatsangehörigen, mit Wohnsitz im Kanton Waadt.
Den beiden Lenkern wurde der Führerschein von den Agenten der Kantonspolizei Wallis auf Platz entzogen. Zudem wurden sie bei der Staatsanwaltschaft sowie bei der Dienststelle für Strassenverkehr und Schifffahrt des Kantons Wallis angezeigt.
Beiden Automobilisten droht eine Freiheitsstrafe von 1 bis 4 Jahren sowie ein Führerscheinentzug von mindestens 2 Jahren.
Die Aufrechterhaltung des hohen Sicherheitsniveaus auf dem Walliser Strassennetz ist und bleibt eine der Hauptaufgaben der Kantonspolizei. Aus diesem Grund werde die Polizei auch weiterhin Kontrollen durchführen, die sowohl auf präventive Maßnahmen als auch auf gezielte Repression gegen Fahrzeuglenker ausgerichtet sind, die andere Verkehrsteilnehmer ernsthaft gefährden.
(kapo)