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„Tour de Suisse“-Schock: Gino Mäder mit schwerem Sturz

„Tour de Suisse“-Schock: Gino Mäder mit schwerem Sturz

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Gestartet war er in Fiesch, ein tödlicher Sturz beendete in Graubünden sein Leben. Der Profi-Radsportler Gino Mäder stirbt nach einem Horror-Sturz an der sogenannten Königsetappe.

Der Radsportprofi lag an der Unfallstelle regungslos und ohne Puls im Wasser von einem Bach.

Mäder wurde sofort erfolgreich wiederbelebt und danach mit dem Rega-Heli ins Kantons-Spital Graubünden geflogen. Er war jedoch bewußtlos geblieben.

Auch ein andere Radsportler, Magnus Sheffield, stürzte an der gleichen Stelle.
Ob sich Sheffield und Mäder zusammengestoßen waren bzw. sich gestriffen haben ob beide Stürze zufällig unabhängig voneinander an der gleichen Stelle passiert sind ist unklar.

„Mit tiefer Trauer und schweren Herzens müssen wir das Ableben von Gino Mäder bekannt geben, so das „Team Bahrain Victorious“ in einer Mitteilung. Heute nun kam die Todesmeldung.

Immer wieder gibt es Kritik an den Abfahrten, mit Tempi bis zu 200 Kmh rasen die Rennvelo-Fahrer, das einzige, was sie schützt ist der Velohelm.

Der Rad-Weltverband UCI („Union Cycliste Internationale“) teilt via Twitter mit: „Die UCI ist am Boden zerstört, als sie vom Tod des Radprofis Gino Mäder erfuhr. Unsere Gedanken sind bei seiner Familie, seinen Freunden und allen, die mit Gino zu tun haben, der ein aufstrebender Star in den Profi-Rängen des Radsports war.“

Auch die Veranstalter des Radrennens, die „Tour de Suisse“, äußert sich: „Die ganze Tour de Suisse Direktion ist in tiefer Trauer. Nach dem Tod des Schweizer Radprofis Gino Mäder sind unsere Gedanken bei der Familie von Gino! Wir werden Gino als Lebemann und stets mit einem Lachen auf dem Gesicht in Erinnerung behalten.“

Zur Saison 2021 wechselte Mäder zu Bahrain Victorious. Er verpaßte auf der Königsetappe von Paris–Nizza knapp seinen ersten Sieg in der UCI-Welttour.

(rm, pd)
(Beitragsbild: offizielle Webseite Gino Mäder(†))

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