
Neue Soziale Medien: TikTok, Telegram, Qwant, Parler
Soziale Medien kommen und gehen.
Wer erinnert sich noch an MySpace? Facebook wurde das neue MySpace und MySpace ist heute nahezu verschwunden.
Genauso StudiVZ. Kaum jemand der jüngeren Generation kennt es noch.
Aktuelle Trends
Aktuelle Trends sind die Abkehr wegen datenschutz-rechtlichen Bedenken bzw. dem Verkauf von Kundendaten von Whatsapp und Facebook. Immer mehr Schweizer sind dafür auf Telegram. So vermeldete jüngst Telegram über eine halbe Milliarde Nutzer. (Auch Walliser Zeitung wird daher dort ein Konto eröffnen)
Auch die im Gegensatz zu Google den Datenschutz achtende europäische Suchmaschine Qwant wird immer mehr genutzt. (Schweizer Seite: www.Qwant.ch )
Trend TikTok
Ein weiterer Trend ist TikTok. Auch hier wenden sich die jungen Internetnutzer von den us-amerikanischen Anbietern Snapchat und Instagram ab. Tiktok hingegen hat rasant wachsende Nutzerzahlen.
Während Telegram was die us-amerikanischen Anbieter Facebook und Whatsapp konkurrenziert aus Rußland kommt, kommt Tiktok, welches die us-amerikanischen Anbieter Snapchat und Instagram konkurrenziert aus China.
Aktuell kündigt die Kantonspolizei Wallis an, auch auf TikTok präsent zu sein. Sie geht damit mit der Zeit.
Aggressive Abwehrstrategie der USA
Ob die aggressive Abwehrstrategie der USA wohl nützt? Das Land versuchte erfolglos Tiktok zu verbieten, dies noch unter Trump.
Insofern entbehrt es nicht einer gewissen Ironie, daß Trump später selbst Opfer einer Sperre von Facebook und Twitter wurde. Das Einschmeicheln half also nichts. Nach der Abwahl wurde er selbst gesperrt.
Die US-Konzerne halten hingegen gegenwärtig noch gegen ausländische Konkurrenz aus China, Europa und Rußland zusammen:
Apple und Google attackieren die Twitter-Konkurrenz Parler, indem die zensurmäßig einfach die App nicht zum Herunterladen zulassen.
Es fragt sich: Wie lange wird sich diese Strategie aufrecht-erhalten lassen?
Solange Google mitsamt Youtube und Apple oder Facebook derart zensurartig verhalten wohl kaum.
Mit Verhalten wie jüngst durch immer mehr Nutzersperren und Sperrungen von ganzen Kanälen bis hin zum sich noch im Amt befindlichen (abgwählten) US-Präsidenten, machen sie sich bloß noch unbeliebter.
Übrigens gibt es auch gegen die immer zahlreicher und aggressiver auftretenden Sperren von Youtube Alternativen wie Bitchute, Peertube uvam.
Remo Maßat
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