
Walliser Regierung will Olympische Winterspiele 2030
Obwohl das Volk zuletzt in Abstimmungen in Graubünden wie auch dem Wallis Olympia ablehnte soll Olympia doch noch in die Schweiz kommen.
Walliser Politiker wollen Steuer-Gelder für Olympia 2030 geben.
Am 7. März 2017 entschied der Exekutivrat von Swiss Olympic, daß mit dem Projekt «Sion 2026» eine Kandidatur für Olympische und Paralympische Winterspiele 2026 lanciert werden soll.
„Die Walliser Bevölkerung hat am 10. Juni 2018 die entsprechende Vorlage abgelehnt. Damit ist das Projekt «Sion 2026» zu Ende“ so das Bundesamt für Sport auf seiner Webseite. Nun offenbar doch nicht.
Denn die Walliser Kantonsregierung unterstützt eine Durchführung dezentraler Olympischer Winterspiele 2030 in der Schweiz, dies kommunizierte sie auf Anfrage einer Nachrichtenagentur.
Swiss Olympic schreibt:
„Die Schweiz hat das Potential, das Wissen und die Unterstützung der Bevölkerung, um ab 2030 Olympische und Paralympische Winterspiele nach neuem Konzept durchzuführen.
Dezentral, auf bestehenden Anlagen, in allen vier Sprachregionen und weitgehend privatfinanziert.
Zu diesem Schluß kommt eine Machbarkeitsstudie von Swiss Olympic, den olympischen Wintersportverbänden und Swiss Paralympic. Nun entscheidet Ende November 2023 das Sportparlament über den nächsten Schritt.“
Wieviel Steuergeld wollen die Politiker ausgeben?
Der Kanton reagiert auf die Studie mit Aussagen, diese sei „sehr ermutigend“ und die finanzielle Beteiligung vonseiten des Wallis werde sicherlich identisch sein wie bei Europa- oder Weltmeisterschaften.
Dies ließ das Departement für Sicherheit, Institutionen und Sport verlauten.
Um wieviel Geld es gehe? Es sei jedoch noch zu früh, um genaue Zahlen anzugeben.
Lesen Sie auch den Kommentar:
(rm)