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Griff in die Kasse: Samariterverband Oberwallis mußte Strafverfahren einleiten lassen

Griff in die Kasse: Samariterverband Oberwallis mußte Strafverfahren einleiten lassen

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In einer offiziellen Mitteilung bestätigt der Samariterverband Oberwallis, daß es einen Vorfall gegeben hat, der zu einem Strafverfahren geführt hat. Mutmaßlich geht es wohl um eine Veruntreuung.

Es sei „Geld abhandengekommen“. Nach Bekanntwerden des Vorfalls habe der Verband schnell reagiert und Strafanzeige bei der Polizei erstattet.

Gegen die zurückgetretene Kassenführung werde zurzeit ein Strafverfahren geführt. Es gilt die Unschuldsvermutung.

Der Vorstand des Samariterverbandes Oberwallis habe einen externen Finanzexperten beauftragt, um die Kassenabzweigungen zu prüfen.

Ab sofort gelte gegenwärtig für alle Zahlungsvorgänge neu das Vier-Augen-Prinzip und es gäbe keine Einzelprokura mehr.

Zudem wurde die Geschäftsstelle Samariter Schweiz vertraulich über den Vorfall informiert und auch die Präsidentinnen und Präsidenten der anschlossenen Samaritervereine vertraulich über die Vorkommnisse informiert.

Aktuell laufe das Strafverfahren bei der Staatsanwaltschaft Oberwallis. Zum jetzigen Zeitpunkt könne zum Strafverfahren nichts gesagt werden, eine rasche Aufklärung sei „im Sinne aller Beteiligten“, so die Präsidentin Christin Brigger.

(rm)

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