
Tödliche Lawine am Ostermontag in Zermatt: 3 Tote, 1 Verletzter am Riffelberg
Das Schweizer Institut für Schnee- und Lawinenforschung hatte für Ostermontag vor „sehr großen und vereinzelt extrem großen spontanen Lawinen“ gewarnt.
Trotz der großen bis extrem großen Lawinengefahr und entsprechenden Warnungen fuhren einige Leute abseits markierter Pisten.
Am Riffelberg kam es bei schönstem Skiwetter zu einem Lawinenniedergang, so die Kantonspolizei, welche noch keine offizielle Mitteilung dazu erlassen hat, am späten Abend via X in einer knappen Kurzmeldung.
Am Montagnachmittag wurden hierbei mehrere Menschen mitgerissen.
Mehrere Stunden nach der Lawine wurden drei Personen tot und eine Person verletzt geborgen.
Die Suche wurde wegen des Eindunkelns vorerst eingestellt und offenbar ist unklar, ob sich noch weitere Menschen in den Schneemassen befinden. es seien mehrere Personen in den sehr steilen Hang hineingefahren, abseits der Piste. Es seien mehrere Spuren zu erkennen, die in den sehr steilen Hang außerhalb der markierten Piste führten.
Erst morgen würde die Lage neu beurteilt heißt es, wörtlich: „Lawine am Riffelberg – die Bilanz des Lawinenereignisses am Abend beträgt 3 Tote und 1 verletzte Person. Die Suche wurde für heute eingestellt. Infos folgen.“
Die Air Zermatt ist Angaben zufolge mit 4 Helikoptern vor Ort gewesen. Aber wegen der Lichtverhältnisse sei die Suche offenbar eingestellt worden.
Ob die Opfer bereits identifiziert sind ist unklar. Seitens der Kapo Wallis wurde nur das oben zitierte bekanntgegeben.
Beelden vd lawine neergang #Zermatt #Riffelberg
📹 Bron; Pomona Media 🇨🇭 pic.twitter.com/dsRTEn40ZD— Johanns (Alpen)weer (@Alpenweerman) April 1, 2024
Bericht der Air Zermatt und nachträgliche Meldung der Kapo VS:
(rm)
(Fotoausriß: X / Johanns (Alpen)weer)