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Das Projekt «Kastanienhof» in Bitsch erhält einen Preis
Preis für Gärten & öffentliche Räume Wallis 2024Das Projekt «Kastanienhof» in Bitsch erhält einen Preis

Preis für Gärten & öffentliche Räume Wallis 2024

Das Projekt «Kastanienhof» in Bitsch erhält einen Preis
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Der Preis «Gärten & öffentliche Räume Wallis» wird vom Dachverband JardinSuisse-Valais in Zusammenarbeit mit dem Kanton Wallis veranstaltet und alle zwei Jahre verliehen. Warum er – mit einstimmigen Entscheid – an diesen Garten ging, das ist wohl eher umstritten. 

Der Preis soll das Bewußtsein von Öffentlichkeit und Bauherrschaften für eine gute Praxis in der Garten- und Umgebungsgestaltung fördern und für Qualität und nachhaltige Entwicklung in der Gestaltung öffentlicher Räume werben, berichtet die Dienststelle für Immobilien und Bauliches Erbe.

Der Gewinner der Ausgabe 2024 ist das Projekt «Kastanienhof» in Bitsch. Die Projekte «Petit-Bois – La nature en ville» in Siders und «Réaménagement du préau du Collège de Reposieux» in Monthey erhielten eine Erwähnung.

Der «Preis für Gärten & öffentliche Räume», der vom Dachverband JardinSuisse – Wallis in Zusammenarbeit mit dem Kanton Wallis veranstaltet wird, soll die Berufe im Bereich Aussenräume und Landschaftsgestaltung aufwerten und das Bewußtsein von Öffentlichkeit und Politik für eine Praxis in der Landschaftsgestaltung fördern, welche nach Qualität und Nachhaltigkeit strebt.

Diese vierte Ausgabe zeichnet Projekte aus, die zwischen dem 1. April 2019 und dem 31. März 2024 realisiert wurden.

Zum Preisträger kürte das Preisgericht unter dem Vorsitz des Kantonsarchitekten Philippe Venetz, das Projekt «Kastanienhof» in Bitsch, das von der Volken Immobilien AG vorgestellt und von Guler Gartenbau ausgeführt wurde.

Es handele sich um die Außengestaltung eines Wohnquartiers in welchem eine Kindertagesstätte, Büros und Wohnungen untergebracht sind, so die Dienststelle für Immobilien und Bauliches Erbe.

Ideal gelegen zwischen der «Roten Meile» und der Hauptstraße durch das Dorf bietet dieser Freiraum jedermann die Möglichkeit, inmitten einer vielfältigen und üppigen Vegetation zu flanieren. Sowohl die Wahl der Materialien als auch die gesamte Gestaltung brachten das Preisgericht zu einem einstimmigen Entscheid.

Zwei weitere Projekte erhielten eine Erwähnung. Es handelt sich um das Projekt «Petit-Bois – La nature en ville» in Siders, vorgestellt von der Stadt Siders und dem Naturpark Pfyn-Finges, sowie um das Projekt «Réaménagement du préau du Collège de Reposieux» in Monthey, vorgestellt von der Stadt Monthey und mitgestaltet vom Atelier MOP A sowie den Schülern und Lehrpersonen der Orientierungsschule.

Die Qualität der eingereichten Wettbewerbsdossiers belegt, dass sich die Bauherrschaften von Projekten im öffentlichen Raum der Bedeutung der Nachhaltigkeit und der Qualität in der Gestaltung bewusst sind.

Die nächste Ausgabe des Preises für «Gärten & öffentliche Räume Wallis» wird im Jahr 2026 stattfinden.

(pd)

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