
80.684 im ersten Halbjahr zugewandertAußerdem 39.299 neue Grenzgängerbewilligungen und 170.899 Kurzaufenthalter
Zwischen Januar und Ende Juni 2024 betrug die Zuwanderung in die ständige ausländische Wohnbevölkerung insgesamt 80.684 Personen. Grenzgänger sind in diesen Zahlen nicht eingeschlossen.
Die Auswanderung aus der ständigen ausländischen Wohnbevölkerung betrug 35 184 Personen. Insgesamt haben 27 017 EU/EFTA-Staatsangehörige (+667 Personen) und 8167 Drittstaatsangehörige (+65 Personen) die Schweiz verlassen.
Die Nettozuwanderung in die ständige ausländische Wohnbevölkerung nahm um 6237 Personen auf 40 963 Personen ab (Differenz zwischen Einwanderung und Auswanderung sowie statistische Korrekturen).
Der Wanderungssaldo ging bei den EU/EFTA-Staatsangehörigen um 5543 Personen auf 26 994 Personen und bei den Drittstaatsangehörigen um 694 Personen auf 14 019 Personen zurück.
Zuwanderung in den Arbeitsmarkt
Der Anteil der Zuwanderung aus der EU/EFTA für eine kurzfristige oder dauerhafte Erwerbstätigkeit ist im Vergleich zur Vorjahresperiode stabil geblieben (82 % der Gesamtzuwanderung aus der EU/EFTA).
Von den kontingentierten Aufenthaltsbewilligungen für Erwerbstätige aus Drittstaaten wurden bis Ende Juni 36 Prozent der Kurzaufenthaltsbewilligungen (1455 Bewilligungen L) und 41 Prozent der Aufenthaltsbewilligungen (1831 Bewilligungen B) ausgeschöpft.
39.299 Grenzgängerbewilligungen und 170.899 Kurzaufenthalter von bis zu 3 Monaten als Arbeitskräfte
Zwischen Januar und Juni 2024 wurden außerdem 39.299 neue Grenzgängerbewilligungen erteilt.
Die Anzahl meldepflichtiger Kurzaufenthalte betrug 170.899.
Als Kurzaufenthalter gelten Personen, die kurzfristig eine Stelle bei einem Schweizer Arbeitgeber antreten (59 %), sowie entsandte Arbeitnehmende (32 %) und selbstständige Dienstleistungserbringende (9 %), die sich maximal während drei Monaten oder 90 Arbeitstagen im Kalenderjahr in der Schweiz aufhalten.
19.623 Personen kamen neu via Familiennachzug in die Schweiz
Im gleichen Zeitraum machte der Familiennachzug 24,3 Prozent der Zuwanderung zwecks Langzeitaufenthalt aus. Insgesamt wanderten 19 623 Personen im Rahmen des Familiennachzugs in die Schweiz ein (-9,2 % gegenüber 2023), von denen 17 Prozent Familienangehörige einer Schweizerin bzw. eines Schweizers waren.
(pd)