In der Schweiz wird seit Jahrzehnten recht rigoros gegen Glücksspiele vorgegangen, dies sowohl mittels Verboten als auch mit strengen Regulierungen für bestehende Anbieter.
Der bekannte Walliser Christian Constantin könnte ein Lied davon singen, doch mehr dazu weiter unten.
Manche befürworten dies, andere fragen, ob dies wirklich sinnvoll ist. Denn es liefern die Casinos der Schweiz, sowohl die herkömmlichen als auch die im Internet viel Geld ab; dies nicht nur für die glücklichen Gewinner, die spielen, sondern auch für die Allgemeinheit: Über eine Milliarde geben Lotterien und Kasinos jährlich ab an die AHV (Alters- und Hinterbliebenen-Versorungung und an gemeinnützige Organisationen aus Kultur, für Sport und für Soziales.
Konkret profitierten davon unter anderem Swiss Olympic bei der Nachwuchssport-Förderung, ein Fähigkeiten-Park in Winterthur, der gebaut werden konnte, der Jurapark Aargau, oder für das Museum für Kommunikation Bern, den Vogelschutz oder für Schneesport Genf, um nur wenige von vielen weiteren Beispielen anzuführen.
So wurden am 1. April 2005 Glücksspielautomaten sogar gänzlich verboten, was kein Aprilscherz war und Versuche, Kasino-Lizenzen zu bekommen wie es einer der reichsten Walliser versuchte scheitern ebenfalls in der Regel an den Behörden.
Christian Constantin wollte das Casino in Saxon wieder auferstehen lassen aber er erhielt die Bewilligung nicht, obwohl er schon die Grundstücke gekauft hatte und sein Vorhaben auch von der Gemeinde Saxon unterstützt wurde.
Glücksspiele werden trotzdem gespielt
Das Internet ist nur einen Klick entfernt
Denn wie kann man seriöse Casinos im Internet, die Gewinne auch auszahlen, von solchen unterscheiden, die es nicht sind? Sicher ist hier ein sehr guter Anhaltspunkt, nachzuschauen, ob eine inländische Lizenz besteht oder nicht


