
General-Versammlung der SVP OberwallisSVPO nominiert einstimmig Franz Ruppen als Staatsratskandidat 2025
Die Generalversammlung der SVP Oberwallis hat Staatsratspräsident Franz Ruppen einstimmig zum Staatsratskandidaten für die Wahlen vom 2. März 2025 nominiert.
An der Versammlung wurde zudem Sandro Fux als langjähriger administrativer Sekretär verabschiedet und Nevio Imhasly als sein Nachfolger präsentiert.
Die Generalversammlung der SVP Oberwallis hat am Donnerstag in Brig-Glis Franz Ruppen einstimmig als Staatsratskandidaten nominiert.
Damit tritt die SVPO bei den Staatsratswahlen vom 2. März 2025 mit dem amtierenden Staatsratspräsidenten an.
Franz Ruppen ist volksnah, weit über die Parteigrenzen hinaus beliebt und ein geachteter Staatsmann, so die Partei. Franz Ruppen sei motiviert, sich auch künftig für die Walliser Bevölkerung zu engagieren und die anstehenden großen Herausforderungen anzupacken.
Es gelte sicherzustellen, daß das Oberwallis als sprachliche und kulturelle Minderheit auch in Zukunft im Staatsrat angemessen vertreten ist.
Partei-Versammlung bestätigt Romano Amacker
Die Generalversammlung hat Romano Amacker für weitere zwei Jahre als Parteipräsident bestätigt. «Es ist mir eine große Freude und Ehre, mich auch in Zukunft für unsere Partei und unsere Heimat engagieren zu dürfen», so Amacker. Ebenfalls in ihren Ämtern bestätigt wurden die bisherigen Vizepräsidenten Daniela Pollinger und Marco Schnydrig sowie der Kassier Patric Zimmermann.
Sandro Fux wurde als langjähriger administrativer Sekretär gebührend verabschiedet und Nevio Imhasly als sein Nachfolger der Generalversammlung präsentiert.
Weitere Mitglieder des Parteivorstands sind Generalsekretär Diego Schmid, Staatsrat Franz Ruppen, Nationalrat Michael Graber, SVPO-Fraktionschef Christian Gasser und JSVPO-Präsident Andreas Aquilino.
Nationalrat Michael Graber betonte in seiner Rede die Wichtigkeit der «Grenzschutz-Initiative». «Die illegale Migration ist ungebremst hoch – Kosten und Kriminalität explodieren. Nur mit unserer Initiative kann die illegale Migration gestoppt werden!»
«Das kantonale Klimagesetz ist unnötig, unrealistisch und teuer. Deshalb braucht es am 24. November ein klares Nein!», zeigte SVPO-Frakitonschef Christian Gasser den Anwesenden auf.
(pd)
(Archivfoto: Franz Ruppen)