
Ein Besucheraufkommen, das den Erwartungen entsprachRückblick auf die "Foire du Valais" 2024
«Die Beliebtheit der Messe ist einfach unglaublich. Die Veranstaltung zeigt sich zehn Tage lang als größtes Einkaufs- und Kulturzentrum der Schweiz mit einer völlig einzigartigen Qualität und Vielfalt an Handwerkern und Händlern!», so Samuel Bonvin, Direktor der Foire du Valais.
Die Besucherzahlen unter der Woche und an den Sonntagen erreichten die Rekordzahlen von 2023 und übertrafen sie zum Teil sogar. Der leichte Rückgang der gesamten Besucherzahl ist ausschliesslich auf den Rückgang an den Samstagen zurückzuführen.
Es ist also ein doppelter Sieg für die Veranstalter: Sie konnten ihren 420 AusstelleR während der Woche zahlreiche Geschäftsmöglichkeiten bieten und gleichzeitig an den naturgemäß «festlicheren» Samstagen für Komfort und einen besseren Publikumsfluß sorgen.
Die Beschränkungen an den Samstagen wurden übrigens sehr begrüsst, da das Messegelände nicht erweiterbar ist. So schlenderten am zweiten Samstag 40 000 Besucher über das Gelände, während Martinach nur 22 000 Einwohner zählt.
Für die Veranstalter der Messe stand schon immer im Vordergrund, Komfort und optimale Bedingungen für den Austausch und das gemeinsame Erleben von unvergeßlichen Momenten zu schaffen. «Wir freuen uns über die Begeisterung rund um die Veranstaltung, aber Rekorde waren nie unsere Priorität. Wir sind immer bestrebt, für die Zufriedenheit aller zu sorgen. Deshalb war uns auch immer schon die Qualität der Beziehungen wichtiger als die Quantität», so Vincent Claivaz, Präsident des Organisationskomitees der Foire du Valais.
Letztes Jahr überschritten die Temperaturen regelmässig 20 Grad. Das diesjährige trübe Wetter hatte aber letztlich keine Auswirkungen auf den gesamten Publikumsandrang. Der Wunsch nach Begegnungen
war stärker als das Wetter.
Auch das Spezialangebot für den Zutritt zur Messe vor 11 Uhr fand grossen Anklang, machte es doch 25 % der vor Ort verkauften Eintritte aus. Es ermöglichte den Besuchenden, die Messe vor den Spitzenzeiten des Abends zu besuchen.
(pd)
(Foto: zVg)