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Berggemeinden im Wandel
Netzwerk Oberwalliser Berggemeinden NOB traf in Grengiols zusammenBerggemeinden im Wandel

Netzwerk Oberwalliser Berggemeinden NOB traf in Grengiols zusammen

Berggemeinden im Wandel
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Am Donnerstag stand in Grengiols die diesjährige Zukunftswerkstatt des Netzwerks Oberwalliser Berggemeinden (NOB) auf dem Programm.

Dabei wurde der Fokus auf Diskussion rund um Anwendungsmöglichkeiten von KI und Co. im Verwaltungsalltag gerichtet.

Sebastian Arnold, Vorsitzender des Netzwerks Oberwalliser Berggemeinden (NOB) und Gemeindepräsident von Simplon Dorf, konnte am Donnerstag rund 30 Gemeindevertreterinnen und -vertreter zur Zukunftswerkstatt in Grengiols begrüssen.

Das Thema der Veranstaltungen lautete «Berggemeinden im Wandel – Verwaltungen neu gedacht». Arnold dazu: «Themen wie Digitalisierung und KI sind omnipräsent, auch in Verwaltungen. Umso wichtiger ist es, dass sich die Gemeinden dazu untereinander austauschen, über den Tellerrand hinausblicken und die Welt nicht immer neu erfinden müssen.»

Gerade auch kleinere Verwaltungen könnten im Arbeitsalltag von den Erfahrungen anderer profitieren.

Konkrete Beispiele aus der Region aufgezeigt

Die Zukunftswerkstatt drehte sich rund um die Vorteile und Chancen der Digitalisierung für Oberwalliser Berggemeinden.

Im Rahmen eines digitalen Anregungsreferats sprach Gérald Strub, ein Experte im Bereich Digitalisierung in Gemeinden, über die Nutzungsmöglichkeiten von künstlicher Intelligenz in Verwaltungen.

Es folgten Vorträge des Blattner Gemeinderats Elmar Ebener, der über die IT-Infrastruktur der Lötschentaler Gemeinden berichtete, und des Visper Gemeindeschreibers Andreas Seitz.

Letzterer vermittelte, wie E-Behörden-Dienste die Verwaltungen effizienter gestalten und den Einwohnern einen direkten Zugang zu öffentlichen Dienstleistungen ermöglichen.

Im Anschluß waren die Teilnehmer selbst gefordert. In einem Arbeitskreis diskutierten sie in mehreren Gruppen. «Die Diskussionen zeigen, daß die Einsatzmöglichkeiten von KI vierfältig sind und sich ständig weiterentwickeln. Im Moment werden sie allerdings noch eher spärlich in den Oberwalliser Gemeinden genutzt. Das Potential ist groß», so Kevin Fux, Projektleiter beim Regions- und Wirtschaftszentrum Oberwallis (RWO) und Geschäftsführer des NOB.

Das zeige sich beispielweise auch beim Projekt «Digital Service Center Oberwallis», bei dem aktuell rund ein dutzend Gemeinden aus der Region beteiligt sind und sich regelmäßig in diesem Themenbereich austauschen.

Netzwerk Oberwalliser Berggemeinden NOB

(pd)
(Fotos: zVg)

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