
Olympia-Bauten in Crans-Montana vorerst gestopptBeschwerde beim Bundesgericht
Immer wieder wollen Politiker Olympische Spiele in ihren Kantonen, nur will es die Bevölkerung nicht, daß kurze Zeit solche Sportanlässe stattfinden und dafür hinterher Betonwüsten, die großteils nicht mehr genutzt werden in den Landschaften stehen.
Gegner, namentlich die betroffenen Zweitwohnungsbesitzer in der Nähe des geplanten neuen Stadions für die Ski-WM 2027 in Crans-Montana haben das Bundesgericht angerufen.
Der Gang ans Bundesgericht wurde von den Beschwerdeführern gewählt, nachdem sie zuvor beim Staatsrat Wallis und vor Kantonsgericht Wallis waren. Die Beschwerde zum Inhalt des Olympia-Baudossiers ist allerdings noch beim Staatsrat hängig.
Multi-Millionen-Projekt
Verbaut werden sollen bzw. sollten mindestens 12 Millionen Franken.
Die Zweitwohnungsbesitzer in der Nähe prangern das Olmypia-Bauprojekt ein überdimensioniert an.
4 Parteien hätten Einsprachen eingereicht, so ist zu vernehmen.
Aufschiebende Wirkung: Bauarbeiten werden wohl nicht 2025 beginnen
Aufschiebende Wirkung der Beschwerde wurde bereits beim Staatsrat Wallis als auch beim Kantonsgericht beantragt.
Der Beschwerde beim Bundesgericht kommt offenbar diese aufschiebende Wirkung bei den geplanten Bauarbeiten zu.
Diese sollten eigentlich im Frühling nächstes Jahr beginnen, was nun wohl nicht mehr sicher erscheint.
(rm)