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WEF lief ohne größere Zwischenfälle ab

WEF lief ohne größere Zwischenfälle ab

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Selenski kam abermals, reiste nach Davos, Trump blieb fern bzw. ließ sich kurz per Video zuschalten: Das WEF verliert an Bedeutung, aber zumindest hatte die Schweizer Armee einen ruhigen bzw. wie es heißt, reibungslosen, Einsatz.

Die Schweizer Armee habe im subsidiären Sicherungseinsatz für den Kanton Graubünden und die Sicherheit am WEF-Jahrestreffen 2025 alle Aufträge erfüllt, so das VBS.

Täglich standen rund 4400 Armeeangehörige im Einsatz. Im geschützten Luftraum über Davos kam es zu drei nur leichten Regelverletzungen.

Am Freitag, 24. Januar 2025, um 13 Uhr wurde die Schweizer Armee vom Großteil der subsidiären Aufträge zugunsten der Sicherheitsmaßnahmen für das Jahrestreffen 2025 des Weltwirtschaftsforum (WEF) in Davos entbunden.

Die Entbindung vom Auftrag erfolgt gestaffelt; die Einschränkungen im Luftraum werden in Absprache mit dem Gesamteinsatzleiter gegen 17 Uhr aufgehoben.

Das Militär unterstützt die zivilen Behörden weiterhin, Teile der Truppe bleiben bis zum Ende des Assistenzdienstes am 30. Januar im Einsatz.

Ohne größere Zwischenfälle

Der Gesamteinsatz der Armee verlief ohne gravierende Zwischenfälle. Während des Jahrestreffens kam es im eingeschränkten Luftraum zu drei geringfügigen Regelverstößen, einer in der Schweiz und zwei auf österreichischem Hoheitsgebiet.

Die meteorologischen Verhältnisse beschäftigten die Luftwaffe dieses Jahr stark, die Auftragserfüllung war aber auch bei schwierigem Flugwetter zu jeder Zeit sichergestellt.

Seit dem 14. Januar standen im Durchschnitt pro Tag rund 4400 Angehörige der Armee zur Auftragserfüllung im Einsatz. Sie stellten die Wahrung der Lufthoheit sicher, schützten Objekte und Personen, unterstützten die zivilen Behörden materiell und logistisch, beim Transport von völkerrechtlich geschützten Personen, im Koordinierten Sanitätsdienst, in der Führungsunterstützung, beim Schutz der einsatzkritischen IKT-Infrastruktur und in der Abwehr von biologischen oder chemischen Gefahren.

(pd, rm)
(Archivbild 2024)

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