
Walliser Bauern erhielten 131 Millionen Franken an Direktzahlungen 2024Biodiversitäts-Förderflächen sollen Natur zurückdrängen und Vergandung sowie Verwaldung verhindern
Walliser Bauern erhielten 131 Millionen Franken Steuergelder vom Kanton allein an sogenannten Direktzahlungen, so die Bilanz der Dienststelle für Landwirtschaft für das abgelaufene Jahr 2024.
Der Gesamtbetrag der Direktzahlungen 2024 für Betriebe im Kanton Wallis beläuft sich auf 131 Millionen Franken.
Dies liegt leicht unter dem Betrag von 2023 (132.3 Mio. Fr.), in welchem die Direktzahlungen im Wallis im Vergleich zu 2022 (127.7 Mio.) stark angestiegen waren.
Im Jahr 2024 wurde die Reduktion des Basisbeitrags für die Versorgungssicherheit vollständig durch den Beitrag für die Produktion unter erschwertn Bedingungen kompensiert.
Biodiversitätsförderflächen
Bei Biodiversitäts-Flächen geht das darum, die Natur zurückzudrängen und Vergandung, Verbuschung und Verwaltung zu verhindern.
Auf hierfür fließen Geld-Beiträge an die Bauern.
„Jener für Biodiversitätsförderflächen Qualität 1 wurde hingegen nur teilweise durch die Erhöhung des Übergangsbeitrags kompensiert“, so die Dienststelle für Landwirtschaft.
Mehr Geld für Bauern dank Herdenschutz-Zahlungen
Der neue Beitrag für den Herdenschutz auf Alpen trug dazu bei, den Rückbang der Direktzahlungen gegenüber 2023 zu begrenzen.
(rm, pd)