
SP Oberwallis kritisiert Walliser Bote / PomonaSP beschuldigt Walliser Bote der "Nichtberichterstattung"
Wie gut ist es doch, wenn es ein wenig Medienvielfalt gibt und nicht nur Einheitsbrei.
Die SP Oberwallis jedenfalls geht mit Pomona bzw. dem Walliser Boten hart ins Gericht und beschuldigt das Medium, Handlanger der Bürgerlichen zu sein.
In einer Mitteilung kritisierte die Partei die Ausgabe des Walliser Bote vom 12.2.2025, dieser würde darin nicht bzw. absichtlich lückenhaft über das politische Geschehen während der Session berichten bzw. tätige eine „Nichtberichterstattung“.
Die Partei geht sogar noch weiter und behauptet die Zeitung sei ein Blatt er Bürgerlichen bzw. im Wortlaut: „So kurz vor den Wahlen beißt man nicht gerne in die Hand, die einen füttert.“
Der gesamte Beitrag der SP Oberwallis im Wortlaut (kursiv):
Im Walliser Bote vom 12. Februar wird der Kritik der Bürgerlichen an Verwaltung und Staatsräten zum wiederholten Mal viel Platz eingeräumt.
Bei der Begeisterung über die bürgerliche Staatskritik ist dem WB aber ein anderes Thema komplett «untergegangen».
Die Oberwalliser Bürgerlichen im Großen Rat wollten den Verkauf von noch mehr Wohnungen, Häuser und Boden an superreiche Ausländer:innen ermöglichen. Und sie sind krachend gescheitert.
Die Nichtberichterstattung des WB ist einfach zu erklären. So kurz vor den Wahlen beisst man nicht gerne in die Hand, die einen füttert.
Die Oberwalliser Bürgerlichen wollten gemeinsam mit der FDP den Weg frei machen, dass schwerreiche Ausländer:innen noch einfacher Liegenschaften im Wallis erwerben können. Damit wären die Miet- und Bodenpreise noch weiter in den Himmel geschossen und hätten die Kaufkraftkrise weiter verschärft.
Glücklicherweise war die Mehrheit der Unterwalliser Bürgerlichen vernünftiger als ihre Oberwalliser Kolleg:innen. Sie haben gemeinsam mit der SP und den Grünen das Eintreten auf dieses schädliche Gesetz verhindert.
Die SP Oberwallis will die Kaufkraft stärken, anstatt unseren Kanton an Superreiche zu verkaufen. Darum am 2. März SP wählen.
Auch in einem anderen Punkt stimmten unterwalliser Bürgerliche, namentlich die Mitte Unterwallis, im Sinne der SP:
(pd, rm)