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Geplante Realisierung Bahnhof Nord

Geplante Realisierung Bahnhof Nord

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Für viele ist Visp das Eingangstor ins Wallis. Egal, ob jemand nach Leuk oder nach Sitten fährt. Sofern er von Bern / Zürich kommt, ja sogar sofern er von Graubünden kommt, ist die erste Station auf Walliser Gebiet Visp (wobei von Graubünden her, die um eine Stunde längere Strecke durch die Surselva und den Kanton Uri mit der Matterhorn-Gotthard-Bahn die weithaus schönere ist und auch die Züge nicht so überfüllt sind und man weniger umsteigen muß):

In Visp soll der Nordbahnhof neu gestaltet werden. Denn durch den Bau des Lötschberg-Basistunnels entwickelte sich Visp mit über 4 Millionen Passagierfrequenzen pro Jahr zur Verkehrsdrehscheibe entwickelt.

Für die Prüfung der Bodenbeschaffenheit im Bahnhof Nord sind drei Kernbohrungen von 30m und eine Kernbohrung von 35m zur hydrogeologischen und geotechnischen Untersuchung geplant. Die entsprechende Bewilligung der Dienststelle für Umweltschutz (DUS) liegt vor. Die Arbeiten sind mit den SBB abgesprochen und koordiniert.
Die Sondierbohrungen wurden im freihändigen Verfahren unter Konkurrenz an das wirtschaftlich günstigste Angebot von Polyforages in Vétroz für CHF 51’534.45 vergeben.

Der neue Bahnhof Nord kommt an der Bahnlinie gegenüber dem Bahnhof SBB Visp zu liegen. Das neue Bahnhofsgebäude soll ein stätebaulicher Auftakt und Impulsgeber werden, so das zuständige Architekturbüro, und weiter:

Zusammen mit dem neuen Bahnhofplatz Nord entsteht ein attraktiver, repräsentativer Auftritt für die Quartiere nördlich des Bahndamms. Schulen, Lonza, Wohngebiete und Martinsheim rücken näher an den Bahnhof und so näher zur Kernstadt.

(rm)

SW
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