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Ein EU- und Nato-Turbo zieht in den Bundesrat ein
Wahl von Martin PfisterEin EU- und Nato-Turbo zieht in den Bundesrat ein

Wahl von Martin Pfister

Ein EU- und Nato-Turbo zieht in den Bundesrat ein
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Viola Amherd, die sich für Nato- und EU-Anbindung starkmachte, hielt eine glühende Rede und war ob der Wahl Pfisters „den Tränen nahe“ berichtet das Staatsfernsehen SRF.

Die Entscheidung zwischen Pfister und Ritter ist auch eine von Pro und Kontra Neutralität schrieb Walliser Zeitung anläßlich der Delegiertenversammlung der Mitte in Visp an der Ritter und Pfister nominiert wurden.

Nun steht fest, EU- und Nato-Turbo Martin Pfister wird der neue Bundesrat und nicht Markus Ritter, der sich für die Neutralität starkgemacht hätte.

Martin Pfister erhält 122 Stimmen im ersten Wahlgang. Markus Ritter erhält 105 von 245 gültigen Stimmen.
18 Stimmen gehen an diverse Kandidatinnen und Kandidaten.

Im Wahlkampf habe er noch gesagt, daß ihm Kasernen vertrauter seien als das Bundeshaus. „Doch inzwischen fühle ich mich in beiden Welten wohl“, so Pfister heute im Parlament.

„Möglicherweise stehen wir vor grossen geopolitischen Veränderungen, die die Schweiz in den nächsten Jahren besonders fordern werden – sicherheitspolitisch aber auch in anderen politischen Feldern“, so Pfister. Es brauche deshalb ein ausserordentliches Engagement auf allen Ebenen.

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