
Große Lawine am Furgghorn20 Personen im Einsatz bei Suche nach Verschütteten
Am Dienstagmittag hat sich beim Furgghorn oberhalb von Zermatt eine große Lawine außerhalb der markierten Pisten gelöst.
Die Lawine erreichte eine Breite von mehreren hundert Metern und eine Auslaufzone von rund 300 Metern.
Nach den starken Schneefällen der vergangenen Tage wurden enorme Schneemassen in Bewegung gesetzt.
Ersten Meldungen zufolge bestand der Verdacht, daß Personen, die sich außerhalb der markierten Pisten aufhielten, von der Lawine mitgerissen worden sein könnten.
Die Kantonale Walliser Rettungsorganisation KWRO (Notrufnummer 144) bot daraufhin umgehend die nötigen Einsatzkräfte auf.
Die Air Zermatt sowie die Air-Glaciers flog mit drei Helikoptern Rettungsspezialisten der KWRO mit technischem Material sowie Lawinenhundeführer ins betroffene Gebiet, um die Suche nach möglichen Verschütteten aufzunehmen.
Im Einsatz standen rund 20 Personen.
Entwarnung nach mehreren Stunden
Nach mehrstündiger intensiver Suche konnte Entwarnung gegeben werden: Es gab keine Opfer, so die Air Zermatt.
Menschen suchen in der Lawine (Fotos: Air Zermatt)
(pd, rm)