
Kantonspolizei Wallis warnt vor falschen PolizistenOpfer systematisch ältere Walliser: "Seien Sie vorsichtig!"
Die Kantonspolizei Wallis warnt die Bevölkerung vor Betrügereien mit falschen Polizisten.
„Nach einer ruhigen Phase sind sie nun wieder in unserem Kanton aktiv! Seien Sie vorsichtig!“, so die Kapo VS:
Bei den Opfern handele es sich systematisch um ältere Menschen. Die Betrüger kontaktieren sie auf ihrem Festnetztelefon.
Die Situation sei „erneut besorgniserregend“, so die Kantonspolizei. Falsche Polizisten agieren erneut im Wallis!
Kapo VS: Betagte Angehörige warnen
Die Kapo VS weiter: „Wir danken den Medien sowie den Angehörigen von gefährdeten Personen bereits jetzt für ihre Sensibilisierungsmaßnahmen.“
Wer also betagte Angehörige hat, tut gut daran, sie auf die perfide Masche hinzuweisen.
Die Kantonspolizei Wallis schildert, wie der Ablauf in der Regel ist.
Der perfide Ablauf, wie betagte Walliser Opfer falscher Polizisten werden
Ein angeblicher Polizist kontaktiert sein zukünftiges Opfer per Telefon. Er gibt eine Unregelmässigkeit mit der Bankkarte oder eine betrügerische Abhebung vom Konto der geschädigten Person vor.
Der Betrüger oder sein Komplize fährt dann zu der Wohnung des Opfers, um die Bankkarten abzuholen. Oft wird der Geschädigte aufgefordert, die Bankkarten in zwei Hälften zu schneiden und in den Briefkasten zu werfen.
Anschließend werden ohne das Wissen des Opfers betrügerische Abhebungen vorgenommen.
Die Täter können es auch auf Schmuck und Geld abgesehen haben, was sie sich unter verschiedenen Vorwänden aushändigen lassen wollen.
Um solche Betrugsfälle zu verhindern:
- Geben Sie niemals persönliche Daten oder Bankdaten an eine Person weiter, die Sie nicht kennen – weder am Telefon noch persönlich.
- Geben Sie niemals den PIN-Code Ihrer Karten an jemanden weiter.
Selbst Mitarbeiter Ihrer Bank werden Sie niemals danach fragen. - Vertrauen Sie Ihre Bankkarte nie einer Person an, die Sie nicht kennen.
- Warnen Sie ältere Menschen vor dieser Vorgehensweise. Sie sind die Hauptzielgruppe von Betrügern und daher
- Bei einem Betrugsversuch oder einem verdächtigen Verhalten alarmieren Sie sofort die Einsatzzentrale der Kantonspolizei unter der Nummer 117.
(pd, rm)