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Wertlose Statistiken des BfS
Sachwerte und InflationWertlose Statistiken des BfS

Sachwerte und Inflation

Wertlose Statistiken des BfS
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Wer etwas Bauland kaufen will sieht sich gegenwärtig massiv teureren Baulandpreisen gegenüber. Bei Immobilienpreisen genau das Gleiche. Auch andere Sachwerte steigen. Der Goldpreis etwa schießt hoch.

Wobei in Wirklichkeit nicht Sachwerte wie Immobilien oder Gold gestiegen sind im Wert, sondern das Geld ist weniger wert geworden, die Kaufkraft gesunken.

Und das spiegelt sich in der Folge in den Sachwertpreisen wieder.

Manipulierte, geschönte Inflationszahlen

In den Zahlen der offiziellen Teuerung sind Krankenkassenprämien, Mieten und vieles andere nicht drin. Solche Zahlen kann man in der Pfeife rauchen.

Die Sachen des täglichen Bedarfs, die allein wegen der Energiepreise enorm teurer geworden sind, kosten immer mehr. Die Sanktionen schaden weit mehr der EU als Rußland. Und nutzen den USA nebst dem (Wirtschaft Deutschlands wandert ab) sowie Ländern wie Indien oder China, die das ganze russische Gas und Öl mit Handkuß kaufen.

Doch zurück zur Schweiz und den offiziellen Zahlen zur Inflation bzw. Teuerung:

Reingerechnet wird in die offizielle Inflation der Schweiz auch die Preisentwicklung von Möbeln oder Compis etc. Das kauft man aber nicht täglich und kann Anschaffungen verschieben.

Essen muß man täglich, das kann man nicht aufschieben. Im Aldi erklärte jüngst eine leitende Angestellte im Gepsräch, daß, weil alle Produkte mit dem Lkw kommen, diese im Preis mit den höheren EU-Benzinpreisen mit ansteigen. Das ist schlüssig und logisch.

Offizielle BfS-Statistiken

Wie hoch die Inflation wirklich ist, kann man nicht in den BfS-Statistiken sehen, sondern an den Preisentwicklungen der Sachwerte sehen oder eben beim täglichen Einkaufen, beim Quafför-Besuch oder auch beim Miete-überweisen oder beim Strom-Rechnung-zahlen.

Die Statistiken des BfS in Neuenburg zur Teuerung sind wertlos weil sie nicht wesentliche Teuerungsfaktoren wie Mieten oder Krankenkassenprämien enthalten.

Um einen Wert erhalten zu können müßten sie die reale Teuerung wiedergeben.
Das heißt, im Korb der zur Grundlage der Teuerungsberechnung dient, müssen die Dinge drin sein, welche die Bürger und Einwohner auch wirklich zahlen müssen im täglichen Leben, Monat für Monat. Anstatt willkürlicher Zusammenwürfeleien mit dem Ziel, die offizielle Teuerung als möglichst niedrig kaschieren zu können.

Offiziell soll die Teuerung in der Schweiz angeblich so aussehen:

Durchschnittliche Jahresteuerung in der Schweiz

BfS, Landesindex der Konsumentenpreise (LIK)
Jahr 2015 2016 2017 2018 2019 2020 2021 2022 2023 2024
Veränderung in % -1.1 -0.4 0.5 0.9 0.4 -0.7 0.6 2.8 2.1 1.1

Jeder, der in der Schweiz lebt, weiß, daß diese Zahlen völlig falsch sind.

Abgesehen davon: Auch das ständige willkürliche Manipulieren an den Gewichtungen weckt überdies kein Vertrauen.

Remo Maßat

(Quelle Graphik: BfS – Landesindex der Konsumentenpreise (LIK))

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