Home Aktuelles, Nachrichten Wallis Air Zermatt zum tragischem Bergunfall am Rimpfischhorn mit 5 Todesopfern
Air Zermatt gibt Einsatzdetails zum tragischen Ereignis bekannt
Air Zermatt zum tragischem Bergunfall am Rimpfischhorn mit 5 TodesopfernAir Zermatt gibt Einsatzdetails zum tragischen Ereignis bekannt

Air Zermatt zum tragischem Bergunfall am Rimpfischhorn mit 5 Todesopfern

Air Zermatt gibt Einsatzdetails zum tragischen Ereignis bekannt
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Die Kantonspolizei Wallis vermeldete 5 Tote am Rimpfischhorn. Nun gibt die Air Zermatt nähere Einzelheiten dazu bekannt, was sich zugetragen hatte. 

Die Air Zermatt wurde am Samstagnachmittag zu dem tragischen Einsatz am Rimpfischhorn gerufen. 

Auf Tour Rimpfischhorn-Britanniahütte: 4 Ski ohne Personen

Eine Gruppe Bergsteiger war am Samstag von der Britannia-Hütte aus in Richtung Rimpfischhorn unterwegs.

Auf einer Höhe von rund 4’000 Metern oberhalb des Sattels, wo üblicherweise ein Skidepot eingerichtet wird, entdeckten sie 4 Paar Ski, jedoch keine weiteren Personen.

Auch nach dem Gipfelaufstieg waren die Ski weiterhin unbewegt an Ort und Stelle.

Die Gruppe meldete daraufhin diese Beobachtung der kantonalen Walliser Rettungsorganisation KWRO (Notrufnummer 144).

Helikopter der Air Zermatt startete Suche

Daraufhin wurde ein Helikopter der Air Zermatt gestartet.

Er wurde mit einem Piloten, Notarzt, Rettungssanitäter und einem Rettungsspezialisten der KWRO an Bord zu einem Suchflug in Richtung Rimpfischhorn entsendet.

Nur 500 Meter neben dem Ski-Fund 3 Tote

Rund 500 Höhenmeter unterhalb des Sattels entdeckte die Crew 3 Alpinisten auf einem Lawinenkegel.

Der Notarzt konnte jedoch nur noch deren Tod feststellen.

200 Meter weiter oben 2 weitere Todesopfer

Während die Crew die darüberliegende Felswand weiter absuchte, entdeckte sie rund 200 Höhenmeter oberhalb auf einer kleinen Schneefläche 2 weitere Personen.

Auch hier konnte der Notarzt nur noch den Tod feststellen.

5.-tes Paar Ski im Gelände aufgefunden

Im Gelände wurde später auch das fünfte Paar Ski aufgefunden.

Im Einsatz standen ein Rettungshelikopter der Air Zermatt mit Pilot, Rettungssanitäter, Notarzt sowie zwei Rettungsspezialisten der KWRO.

Ursprüngliche Meldung zum Bergunglück am Rimpfischhorn

Skitourengänger werden am Rimpfischhorn leblos aufgefundenAlpinisten fanden auf 4.000 Meter verlassene Ski

(pd, rm)

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