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Wolf in der Region Sonnenberg-Lötschental erlegt
Dienststelle für Jagd, Fischerei und Wildtiere zu WolfsabschußWolf in der Region Sonnenberg-Lötschental erlegt

Dienststelle für Jagd, Fischerei und Wildtiere zu Wolfsabschuß

Wolf in der Region Sonnenberg-Lötschental erlegt
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Am Samstagmorgen wurde in der Region Sonnenberge-Lötschental ein Wolf erlegt. Anfang der Woche hatte der Vorsteher des Departements für Volkswirtschaft und Bildung (DVB), Christophe Darbellay, den Abschuß eines Wolfes in der betroffenen Region angeordnet (Walliser Zeitung berichtete).

Das Raubtier hatte auf einer nicht schützbaren Alp mutmaßlich 12 Nutztiere getötet.

Damit waren die Voraussetzungen für einen Abschuß gemäß der revidierten Verordnung zum Bundesgesetz über die Jagd (JSV) erfüllt, die am 1. Februar 2025 in kraft getreten ist. Diese erlaubt den Abschuß eines einzelnen Wolfes, wenn innerhalb von vier Monaten sechs Schafe oder Ziegen getötet wurden.

Der Vorsteher des Departements für Volkswirtschaft und Bildung (DVB), Christophe Darbellay, hatte diesen Entscheid getroffen, nachdem er die zuständigen staatlichen Stellen um eine Analyse der Situation gebeten hatte.

Die für die Regulierung geschützter Arten zuständige Dienststelle für Jagd, Fischerei und Wildtiere (DJFW) und die für den Herdenschutz zuständige Dienststelle für Landwirtschaft (DLW) hatten 12 getötete Nutztiere auf einer nicht schützbaren Alp gezählt. Nach Angaben der DJFW war die Anwesenheit eines einzelnen Wolfes bestätigt worden.

Die Voraussetzungen für den Abschuß eines Wolfes waren somit gemäß der revidierten Jagdverordnung (JSV) erfüllt.

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(pd, rm)

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