Offener Brief an Dr. Gerhard Pfister"Da muss Ihnen die Hitze geschadet haben"
Sehr geehrter Herr Dr. Pfister,
Da muss Ihnen die Hitze geschadet haben. Wenn Sie in der Lage sind, zu behaupten, Frau Amherd habe einen grossartigen Leistungsausweis gehabt, gehören Sie nicht mehr zu den glaubwürdigen Politikern, sondern eigentlich hätte Ihnen die lange Pinocchio-Nase wachsen sollen.
Sie sind nicht mehr in der CVP, wo noch christliche Werte wie Wahrheit, sondern nur noch Mitleid beansprucht werden kann.
Die Medien haben es bemerkt, niemand sprach über Amherds Milliarden-Debakel, die Aushebelung der Demokratie, die Spaltung und Hintergehung der Bundesräte, die Amigo-Kultur mit Hauser-Süss und Finanzmauscheleien, Ruag, Armasuisse. Oder Cassis und Parmelin, die noch in Frankreich verhandelten und hinter deren Rücken Amherd bereits den F-35 zusagte.
Nehmen Sie doch die überwältigende, abstrafende Volksstimme zur Kenntnis, Sie werden den zweiten Bundesratssitz nicht bekommen und der FDP abnehmen, Amherd hat’s gerichtet.
Eigentlich eine Beleidigung Ihrer Intelligenz, Ihrer Erfahrung und Ihres IQ.
Aber was sind schon die Worte eines Politikers; die Halbwertszeiten des Vergessens kennen auch Sie und bauen darauf.
Schade, Sie demontieren damit Ihre eigenen Leistungen.
Die zupackende Saftwurzel, der Politikturbo aus dem Wallis, RA Bregy, kann die Baustelle aufräumen, man wünscht ihm alles Gute.
Roger E. Schärer
Roger E. Schärer ist Oberst a D und diente in der Direktion Sicherheitspolitik VBS.


