
Nach Großfahndungen: 2 Verhaftungen nach Einbruch in Waffengeschäft2 mutmaßliche Täter nach intensiver Fahndung festgenommen
Nach einem Einbruch in ein Waffengeschäft in Evionnaz am Montag, 21. Juli 2025, und der anschließenden Flucht der Täterschaft konnte die Kantonspolizei Wallis am späteren Nachmittag einen Verdächtigen anhalten.
Am heutigen Vormittag wurde zudem eine zweite tatverdächtige Person festgenommen.
Kurz vor 5 Uhr ging bei der Einsatzzentrale der Kantonspolizei die Meldung über einen Einbruchdiebstahl in ein Waffengeschäft ein. Umgehend wurden umfangreiche Fahndungsmaßnahmen eingeleitet.
Etliche Einsatzkräfte in Großfahndungen involviert
Neben der Kantonspolizei standen auch Patrouillen der Gemeindepolizeien von Monthey, Dents-du-Midi und Haut-Lac, ein Helikopter der Schweizer Armee, das Bundesamt für Zoll und Grenzsicherheit (BAZG), die Kantonspolizei Waadt sowie die französische Gendarmerie im Einsatz.
Dank der professionellen und koordinierten Zusammenarbeit der beteiligten Organisationen konnte die Kantonspolizei Wallis am späteren Nachmittag einen Verdächtigen lokalisieren und vorläufig festnehmen.
2 Personen verhaftet, 1 Person weiter flüchtig
Am heutigen Vormittag gelang zudem die Anhaltung einer zweiten tatverdächtigen Person im betroffenen Gebiet.
Eine Person hingegen ist weiterhin flüchtig.
Großes Fahdungsdispositiv
Das Dispositiv umfaßte mehrere Dutzend Einsatzkräfte und wurde über mehrere Stunden aufrechterhalten, um die Sicherheit der Bevölkerung zu gewährleisten und die Festnahme der Täterschaft zu ermöglichen.
Der bisherige Einsatz verlief ohne Zwischenfälle.
Die Kantonspolizei dankt den beteiligten Partnerorganisationen für die ausgezeichnete Zusammenarbeit sowie der Bevölkerung für ihr Verständnis im Zusammenhang mit den polizeilichen Maßnahmen im Einsatzgebiet.
Besonderer Dank an aufmerksame Bevölkerung
Besonderer Dank gilt zudem der aufmerksamen Bevölkerung, die maßgeblich zum Fahndungserfolg beigetragen hat.
Die Suche im Gelände sowie die Ermittlungen dauern an. Die Staatsanwaltschaft hat eine Untersuchung eingeleitet. Es wird daran erinnert, daß bis zu einer rechtskräftigen Verurteilung die Unschuldsvermutung gilt, so die Kantonspolizei Wallis.
Aus ermittlungstaktischen Gründen können derzeit keine weiteren Auskünfte erteilt werden.
Kapo VS: Keine Falsch-Informationen verbreiten
Die Kantonspolizei Wallis ruft die Bevölkerung zur Wachsamkeit auf und erinnert an folgende Verhaltensregeln:
Allgemeine Wachsamkeit zeigen
Seien Sie in den kommenden Tagen besonders aufmerksam. Melden Sie verdächtige Personen oder Verhaltensweisen umgehend über die Notrufnummer 117.
Keine eigenen Ermittlungen anstellen
Versuchen Sie keinesfalls, die mutmaßlichen Täter selbst zu stellen oder eigene Ermittlungen anzustellen. Überlassen Sie diese Aufgabe aus Sicherheitsgründen der Polizei.
Keine Falschinformationen verbreiten
Verbreiten Sie keine unbestätigten Informationen oder Gerüchte, insbesondere nicht über soziale Netzwerke. Es gelten ausschließlich offizielle Mitteilungen.
(pd, rm)
(Archivbild Verhaftung: Kapo VS)