
Planwirtschaft anstatt Marktwirtschaft im Wallis
Prösterchen. Es gibt wieder Staatsgelder.
Ob zu heiß, zu kalt, zu naß oder was auch immer, das Geld fließt in Strömen. Der Walliser Planwirtschaft sei dank.
Alle Jahre wieder. Es sei 2021 die schlechteste Ernte seit 1966 wurde kürzlich mitgeteilt. Ein Déjà-vu: Denn dies wurde auch schon 2017 mitgeteilt. Auch 2017 war es schon die „schlechteste Ernte seit 1966“. Die Rede ist von der Weinernte.
14 Millionen erhalten die Weinbauern und Winzer dieses Jahr aus Steuergeldern. Walliser Zeitung berichtete.
Kurz nach der Meldung des Kantons kommt eine Meldung vom Bund. Die Weinernte sie zwar gering, aber der Weinjahrgang sei hervorrangend und verspricht höchste Preise.
Die Walliser Winzer können sich also doppelt freuen. Der Staatsrat läßt die Millionen fließen und später können sie für den Jahrgang Höchstpreise verlangen.
Die Planwirtschaft hat Methode.
Auch 2017 das gleiche Schema. Erst das Gejammere und die Steuermillionen. Dann die gute Nachricht.
Während der Coronamaßnahmen wurden zahlreiche Programme gestartet für die Winzer, unter anderem erhielten sie 5 Millionen Steuergelder wegen Corona.
Zusätzlich gab es Vermarktungsprogramme.
Oder es wird mal einfach „um die Walliser Winzer zu fördern“ Panscherei betrieben bzw. erlaubt, so daß es keine Panscherei mehr ist.
Übrigens, auch wenn sie Aprikosen anbauen oder Aprikosendestillate herstellen ist der Kanton Wallis ein hervorragender Standort, wenn sie die üblichen marktwirtschaftlichen Risiken wie das Wetter nicht selbst tragen wollen.
Auch hier klingelt die Kasse bei schlechtem Wetter und es werden sauer erarbeitete Steuergelder der anderen Bewohner des Wallis in Ihre Kasse gespült.
Überhaupt scheint der Staatsrat des Wallis über alles verliebt in landwirtschaftliche Projekte, in welche Steuermillionen gepumpt werden können.
Remo Maßat
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