Home Aktuelles, Nachrichten Wallis Raubüberfall in Visp: Zusammenhang mit Einbruch in Juwelier-Geschäft in Brig
2 Festnahmen - Mutmaßlich Serientäter
Raubüberfall in Visp: Zusammenhang mit Einbruch in Juwelier-Geschäft in Brig2 Festnahmen - Mutmaßlich Serientäter

Raubüberfall in Visp: Zusammenhang mit Einbruch in Juwelier-Geschäft in Brig

2 Festnahmen - Mutmaßlich Serientäter
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Italienische Ermittler nahmen 2 Personen fest.

Nach dem Raubüberfall auf ein Juweliergeschäft in Visp vom 14. November 2023 nahm die Staatsanwaltschaft des Kantons Wallis in Zusammenarbeit mit der Kantonspolizei die Ermittlungen auf.

Im Rahmen dieser konnten nun 2 tatverdächtige Personen festgenommen werden. Dies durch italienische Polizeikräfte.

Am 14. November 2023 wurde in einem Juweliergeschäft in Visp ein Raubüberfall verübt. Eine unbekannte Täterschaft betrat das Geschäft kurz vor 17 Uhr.

Unter Vorhalt einer Schreckschußpistole forderte sie den Inhalt der Kasse sowie mehrere Schmuckstücke im Gesamtwert von über 150’000 Franken. Anschliessend ergriff die Täterschaft mit dem Deliktsgut die Flucht.

Die Kantonspolizei Wallis leitete daraufhin unter der Leitung der Staatsanwaltschaft umgehend umfangreiche Ermittlungen ein.

Zusammenhang mit Einbruch in Juwelier-Geschäft in Brig

Dabei konnten ein Mann und eine Frau als dringend tatverdächtig ermittelt werden.

Es ergaben sich dabei zudem Hinweise auf einen Zusammenhang mit einem Einbruchversuch in ein Juweliergeschäft in Brig im Januar 2024.

Serientäter verübten ähnliche Delikte in Oberitalien

Weitere polizeiliche Abklärungen zeigten, daß die beiden in dringendem Verdacht standen, in Oberitalien gleichgelagerte Delikte verübt zu haben.

Anfang Februar 2024 konnten die Verdächtigen durch die italienischen Behörden in Italien festgenommen werden.

Nach aktuellem Stand der Ermittlungen soll der Mann den Überfall in Visp direkt verübt haben, während die Frau als Komplizin beteiligt war. Beide werden zudem mit dem Einbruchversuch in Brig in Verbindung gebracht.

Die Kantonspolizei Wallis arbeitet weiterhin eng mit den Behörden in der Schweiz und Italien zusammen, um die Ermittlungen abzuschliessen.

Bei den beiden mutmasslichen Tätern handelt es sich um einen 34-jährigen Mann und eine 31-jährige Frau „aus Italien“, die Nationalität wurdne in den Polizeimeldungen der Kapo Wallis nicht genannt, die sich bedeckt hält. Zu diesem Fall werden derzeit keine weiteren Informationen erteilt, so die Kantonspolizei Wallis.

Die Staatsanwaltschaft hat eine Untersuchung eingeleitet und erinnert bis zu einer rechtskräftigen Verurteilung an die Unschuldsvermutung, betont diese, obwohl gar keine Personendaten bekanntgemacht wurden abgesehen vom Alter.

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(pd, rm)

 

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