Geburtenziffer im Wallis „auf niedrigsten Stand von 1,26 Kindern pro Frau“Wallis: Bevölkerungswachstum auf die Zuwanderung zurückzuführen
Immer weniger Kinder, dennoch steigt die Einwohnerzahl: Im Laufe des Jahres 2024 stieg die ständige Wohnbevölkerung im Wallis um 5.444 Personen auf insgesamt 371.288 Einwohner an.
Seit dem Jahr 2021 hat sich schweizweit die Geburtenraten massiv gesenkt, was erstaunlicherweise kaum oder selten thematisiert wird. Auch im Wallis ist es so. Und im Vergleich zum Vorjahr hat sich die Wachstumsrate verlangsamt, bleibe aber weiterhin nachhaltig.
Der Bevölkerungszuwachs ist hauptsächlich auf die Zuwanderung zurückzuführen, da der natürliche Saldo – die Differenz zwischen Geburten und Todesfällen – sehr gering ist, so die Dienststelle für Statistik und Finanzausgleich.
Geburten auf niedrigstem Stand
Trotz der rund 3.000 Geburten befindet sich die Geburtenziffer nun auf ihrem niedrigsten Stand von 1,26 Kindern pro Frau.
Die Lebenserwartung steigt weiter an, obwohl die Alterung der Bevölkerung zu einem leichten Anstieg der Todesfälle führt.
Das sind nur ein paar Einblicke des letzten Statistischen Informationsbulletins (SIB) der Dienststelle für Statistik und Finanzausgleich (DSTF).
Das SIB erscheint regelmäßig je nach den verfügbaren statistischen Daten, so die Dienststelle für Statistik und Finanzausgleich.
(pd, rm)


