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Aus Angst vor Energiemangel: Neuer Ausschuß gegründet

Aus Angst vor Energiemangel: Neuer Ausschuß gegründet

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Energiesicherheit betrifft auch das Wallis. Schon vor Ukraine-Krieg warnte der Bundesrat in einem Video vor Energie-Mangel. Jetzt spitzt sich die Lage zu.

Der Bund will alle Arbeiten zur Versorgungssicherheit im Energiebereich im Rahmen eines Steuerungsausschusses eng begleiten.

Am ersten Treffen des Steuerungsausschusses, das unter der Leitung von Energieministerin Simonetta Sommaruga und Wirtschaftsminister Guy Parmelin am 25. März 2022 in Bern stattgefunden hat, wurden die aktuelle Ausgangslage analysiert und die laufenden Arbeiten koordiniert.

Aufgrund der schwierigen Lage auf den Energiemärkten und der anhaltenden geopolitischen Unsicherheiten hat der Bund beschlossen, die Kräfte zu bündeln. Der neue Steuerungsausschuß von Energieministerin Simonetta Sommaruga und Wirtschaftsminister Guy Parmelin wird politisch-strategische Fragestellungen klären.

Für die Versorgungssicherheit im Bereich Energie sind verschiedene Akteure zuständig. Sie wollen die Herausforderungen gemeinsam angehen. Anläßlich des Auftakttreffens wurden organisatorische Fragen geklärt und die laufenden Arbeiten sowie die nächsten Schritte besprochen.

Nebst den beiden Bundesräten haben an diesem Treffen teilgenommen: Die Konferenz kantonaler Energiedirektoren (EnDK), die Eidgenössische Elektrizitätskommission(EICom), der Verband schweizerischer Elektrizitätsunternehmen (VSE), der Verband der Schweizerischen Gasindustrie (VSG) sowie Spitzenvertreter von Swissgrid, Alpiq, Axpo, BKW und Repower. Leiter der Steuerungsgruppe ist Benoît Revaz, Direktor des Bundesamts für Energie (BFE).

SW
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