
Rettung kam 4 Tage zu spät: 2 Bergsteiger sterben, Fall gibt Rätsel aufIdentität der beiden Toten steht fest, sonst schweigen sich Behörden aus
Der Fall gibt weiterhin Rätsel auf, die Behörden schweigen sich aus. Es fragt sich: „Warum dauerte es vier Tage, bis die verunfallten Alpinisten gefunden wurden?“, wie die Medien von CH-Media schreiben, z. B. die Aargauer Zeitung.
Nachdem am 26. August 2025 zwei Alpinisten im Gebiet des Weißmies leblos aufgefunden worden waren, konnten sie nun formell identifiziert werden.
Bei den Opfern handelt es sich um zwei polnische Alpinisten im Alter von 76 und 52 Jahren.
Verzögerte Suche und Schweigen der Behörden
Die Suche dauerte trotz gutem Wetter vier Tage.
Die Kantonspolizei Wallis und die Walliser Rettungsorganisation (KWRO) geben keine Auskunft, warum die Ortung und Bergung so lange dauerte.
Die Staatsanwaltschaft Wallis hat eine Untersuchung eröffnet, veröffentlicht aber keine Details.
Es bleibt unklar, wie oft Suchflüge stattfanden und was zum Fund führte. Alpinisten und ein Hüttenwart berichteten, keine Helikopter gesehen zu haben.
Nicht einmal dazu, wieoft Suchflüge von Rega respektive Air Zermatt gemacht wurden und warum sie nicht klappten, erhält man Auskunft.
Für CH-Media hat Sabine Kuster über den erschütternden Fall recherchiert:
Abermals Bergsteiger am Weißmies tödlich verunglücktSimplon-Dorf: 2 Alpinisten tot aufgefunden