
Air Zermatt mit mehreren außergewöhnlichen Einsätzen
Die Air Zermatt ist in den vergangenen Tagen mehrere außergewöhnliche Einsätze geflogen.
So evakuierten die Flugretter am Montagmorgen zwei in Not geratene Alpinisten aus der Nordwand des Matterhorns.
Außerdem wurde die Air Zermatt am Sonntag zu einem Gleitschirmabsturz nach Bitsch gerufen.
Am späteren Sonntagabend haben zwei Bergsteiger aus Italien einen Notruf abgesetzt. Sie wollten die Nordwand des Matterhorns besteigen, waren jedoch auf einer Höhe von rund 4000 Metern blockiert.
Wegen Gewittern am Matterhorn mußte die Air Zermatt die Rettung am Sonntagabend abbrechen und konnte erst am Montag in den frühen Morgenstunden ausrücken.
Nach einer ungemütlichen Nacht am Matterhorn schaffte es eine Rettungscrew der Air Zermatt, bestehend aus einem Piloten, dem Rettungsspezialisten sowie einem Rettungssanitäter, die beiden Bergsteiger aus der Nordwand zu retten. Die beiden Alpinisten waren unverletzt.
Am Sonntagnachmittag nach 16.00 Uhr stürzte in Bitsch ein Gleitschirmpilot aus Deutschland ab. Beim Landeanflug klappte sein Gleitschirm auf einer Höhe von 10 bis 15 Metern zusammen und stürzte auf den Grund.
Nach der Erstversorgung durch die Sanität Oberwallis flog die Air Zermatt den verletzten Gleitschirmpiloten ins Spital von Sitten.
(pd, rm)
(Bild: Archivfoto Air Zermatt)
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