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Rasereien am Grimselpaß:

Rasereien am Grimselpaß:

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Raser werden als aggressiv und gefährlich empfunden, wie man spätestens seit der sogenannten Raserinitiative weiß, die „rasend zum Unterschriftenrekord“ (Tagblatt) kam, der bloß noch von der „Corona-Initiative“ überboten wurde, die aber im Gegensatz zur Raserinitiative trotzdem nicht angenommen wurde . Es entspricht daher einem breitem Wunsch der Bevölkerung, daß gegen Raser vorgegangen wird.

Am Samstag, 4. Juni 2022, führte die Kantonspolizei eine Geschwindigkeitskontrolle auf der Grimselpaßstraße durch. Dabei wurden mehrere hohe Geschwindigkeitsüberschreitungen festgestellt.

Darunter ein Raserdelikt mit einer Geschwindigkeit von 156 km/h auf einer Strecke, welche auf 80 km/h beschränkt ist. 

Im Rahmen ihrer Strategie zum Schutz der Walliser Straßenbenutzer setzt die Kantonspolizei ihre Aktionen fort, welche auf gefährliches Verkehrsverhalten abzielen.

Sie ist in allen Regionen des Kantons präsent und führte am Samstag, 4. Juni 2022 eine Geschwindigkeitskontrolle auf der Grimselpaßstraße durch.

Auf einer auf 80 km/h beschränkten Strecke hielt sie Verkehrsteilnehmer an, die mit einer Geschwindigkeit von 117, 119, 120 und 143 km/h unterwegs waren.

Töff-Raser unterwegs

Bei der Geschwindigkeitskontrolle wurde ein 55-jährigen Motorradfahrer mit Wohnsitz im Kanton Zug, mit einer Geschwindigkeit von 156 km/h anstatt der erlaubten 80 km/h gemessen.

Diese Überschreitung stellt ein Raserdelikt dar. Der Motorradfahrer muß mit einem Führerscheinentzug für mindestens zwei Jahre, sowie mit einer Freiheitsstrafe von mindestens einem Jahr rechnen.

Die Sicherheit auf dem Walliser Straßennetz ist eine der Hauptaufgaben der Kantonspolizei Wallis. Aus diesem Grund wird die Polizei ihre Kontrollen intensivieren, welche sich auf präventive Maßnahmen und auf gezielte Repression gegen Lenker richten, die andere Verkehrsteilnehmer gefährden.

SW
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