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Avaaz schießt gegen Infantino

Avaaz schießt gegen Infantino

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Fifa-Chef Gianni Infantino wird gegenwärtig von einer sogenannten NGO (Nicht-Regierungs-Oraganisation) namens Avaaz angegriffen. Dies via Plakatwagen welche in seiner Heimatstadt Brig aufgestellt wurden bzw. herumfuhren. In Brig wohnen auch Verwandte des Fifa-Chefs.

Die NGO fordert, Infantino solle dafür sorgen, daß Wanderarbeiter in Quatar für ihre Arbeit vor der Fußball-Weltmeisterschaft entschädigt werden.

Die Avaaz-Aktivisten schrieben auf den Plakaten, Infantino würden sich zu weigern, „tausende von Wanderarbeitern zu entschädigen, die während des Baus der Weltmeisterschaft starben oder ausgebeutet wurden“.

Dabei ist umstritten, wieviele Arbeiter in Quatar tatsächlich starben.

Die Walliser Kantonspolizei stellte die Identität der Insaßen der drei Plakatwagen fest.

Der Fifa-Chef, ein schweizerisch-italienischer Doppelbürger hatte am Vorabend der Fußball-Weltmeisterschaft an seine Herkunft erinnert und damit seine Nähe zu den Arbeitsmigranten betont.

Auf einem der Plakate von Avaaz hieß es „Infantino: Deine Familie waren Migranten“ bzw. natürlich bei einer aus New York gesteuerten NGO das Ganze auf Englisch: „Infatino: Your family were migrants„.

Weiterführendes: Was ist Avaaz?

Kampagne gegen Infantino in Brig

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