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45- bis 54jährige am schwersten in Skiunfälle verwickelt

45- bis 54jährige am schwersten in Skiunfälle verwickelt

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Jeden Winter verunfallen rund 33 000 Arbeitnehmende auf den Schweizer Skipisten, rund 2300 davon schwer mit gravierenden Folgen, so die Suva:

Viele Schneesportler sind sich den Risiken auf der Piste bewußt. Dies zeigen Auswertungen von Studien der Suva. Um Unfälle zu vermeiden, reicht das alleinige Wissen aber nicht.

«Das Verhalten und die Eigenverantwortung auf der Piste wahrzunehmen sind entscheidend, wenn man die Verletzungsgefahr reduzieren möchte», sagt Samuli Aegerter, Schneesport-Experte bei der Suva.
Schwere Schneesportunfälle haben drastische Folgen

Jedes Jahr verunfallen rund 2300 Schneesportler schwer. Solche Unfälle haben 90 oder mehr Tage Arbeitsausfälle und zum Teil längere Spitalaufenthalte zur Folge. Im schlimmsten Fall enden sie in einer Invalidität oder gar tödlich.

Ein einziger solcher Unfall kostet durchschnittlich 55.000 Franken. Rund 46 Invalidenrenten werden jährlich aufgrund von schweren Ski- und Schneebrettel-Unfällen gesprochen.

Und rund 7 Menschen verunfallen dabei tödlich. Die Altersgruppe der 45- bis 54-Jährigen ist am meisten von den schweren Schneesportunfällen betroffen, da sie am aktivsten Schneesport betreibt. Hinzu kommt, dass sich mit zunehmendem Alter auch das Risiko für schwere Unfallfolgen erhöht.

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