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Dania Schenal an „Sport Innovation Challenge 2022“

Dania Schenal an „Sport Innovation Challenge 2022“

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Im Rahmen der Hauptoption Sportmanagement und -tourismus hatte Dania Schenal, Studentin des Tourismus an der HES-SO Valais-Wallis, die Möglichkeit, an der Sport Innovation Challenge 2022 teilzunehmen, die von der Haskins Sport Society in Zusammenarbeit mit der Freeride World Tour (FWT) organisiert wurde.

Dies berichtet die Hochschule in einer Mitteilung:

Die „Sport Innovation Challenge SIC“ ist eine jährlich stattfindende Veranstaltung zur Entwicklung innovativer Lösungen für aktuelle und zukünftige Herausforderungen in der Sportindustrie.

Das Team von Dania Schenal, dem auch Studierende aus anderen teilnehmenden Hochschulen (FFHS, HSLU, AISTS, SMS, EPFL) angehörten, qualifizierte sich für das Finale, das am 9. Dezember im Haus des Sports (House of Sport) in Ittigen stattfand.

Für die Teilnehmenr war diese Erfahrung sehr wertvoll, da sie sich mit Fachleuten aus der Sportveranstaltungsbranche austauschen und von deren Tipps profitieren konnten.

Jedes der 35 Teams wurde während der verschiedenen Projektphasen von einem Mentor gecoacht. Die 10 besten Teams qualifizierten sich für das Finale, das vor einer Jury stattfand, der unter anderem der Direktor der FWT angehörte.

Der Wettbewerb umfaßte vier Themen, die von der Freeride World Tour vorgegeben wurden: Inklusion, Fan-Engagement, Marketing und Business Model. Jedes Team mußte sich mit einem der Themen auseinandersetzen und passende Lösungen erarbeiten.

Die HES-SO schreibt in in der Mitteilung weiter:
Dania und ihr Team beschäftigten sich mit dem Thema Geschäftsmodell und der Frage: Wie kann die FWT ihre Einnahmen diversifizieren und wirtschaftlich nachhaltig sein? Sie präsentierten ein Konzept, das auf der Athletenpyramide beruhte und zwei Lösungen zur Generierung neuer Einnahmen für die FWT umfasste.

Die erste Lösung zielte darauf ab, die Basis der Pyramide zu vergrössern, d. h. die Anzahl der Kinder, die sich für diesen Sport interessieren. Als Massnahme schlugen sie Freeride-Camps für skifahrende Kinder vor, um deren Interesse für das Freeriden zu wecken. Durch solche gesponserte Camps würden nicht nur Einnahmen und Übernachtungen generiert, sondern auch die Bekanntheit der FWT gesteigert werden.

Die zweite Lösung bestand darin, Athletinnen und Athleten zu unterstützen, die sich schon an der Spitze der Pyramide befinden. Das Team schlug vor, die Wettkampfprogramme anzupassen, um eine bessere Medienpräsenz für die Athletinnen und Athleten zu gewährleisten. Durch eine Inszenierung der Freerider in der Natur und die Veröffentlichung entsprechender Videos und Fotos in den Medien könnten ihre Bekanntheit gesteigert sowie ein Mehrwert für die FWT und ihre Sponsoren geschaffen werden.

(pd)
(Bild: HES-SO)

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