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Sperre aufgehoben: Verkehr aber zurzeit nur einspurig möglich
A21 Großer St. Bernhard offenSperre aufgehoben: Verkehr aber zurzeit nur einspurig möglich

A21 Großer St. Bernhard offen

Sperre aufgehoben: Verkehr aber zurzeit nur einspurig möglich
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Die A21 Großer St. Bernhard wurde Samstagabend, 17.00 Uhr, wieder geöffnet, so das Bundesamt für Straßen.

Die A21 steht ab Samstagabend, 26. April 2025, 17.00 Uhr, wieder für den Nord-Süd-Verkehr zur Verfügung.

Eine Lawine hatte am Gründonnerstag an der Galerie Les Toules am Grossen St. Bernhard Schäden verursacht. Seither war die A21 für den Transitverkehr von und nach Italien gesperrt. Am Gründonnerstag hat sich bei der Galerie Les Toules auf der A21 Großer St. Bernhard eine Lawine gelöst.

Die mitgerissenen Felsblöcke und Bäume beschädigten die Galerie auf einer Länge von rund 300 Metern. Das Bundesamt für Strassen (ASTRA) leitete umgehend Sofortmaßnahmen zur Behebung der Schäden ein.

Diese Arbeiten konnten wie geplant am Freitagabend, 25. April 2025, abgeschlossen werden. Parallel dazu starteten am Freitag Felssicherungs- und Räumungsmassnahmen im Lawinenhang.

Bis am Samstagnachmittag werden die beschädigten Steinschlagschutznetze von Gesteinsmaterial geräumt und instandgesetzt sowie weitere Räumungsarbeiten durchgeführt.

Nach Abschluß dieser Arbeiten kann die nötige Sicherheit wieder gewährleistet werden. Entgegen der Einschätzung vom Freitag kann die A21 bereits heute Samstag um 17.00 Uhr wieder für den Transitverkehr geöffnet werden.

Verkehr nur einspurig

Der Verkehr wird auf dem betroffenen Abschnitt einspurig und wechselseitig mittels Lichtsignalanlage geführt.

Während der Verkehr wieder rollt, werden weitere Sicherungsmassnahmen durchgeführt. Gleichzeitig bleibt der Hang unter geologischer Beobachtung.

Laufende Überwachung

Sollten sicherheitsrelevante Felsbewegungen oder eine erhöhte Lawinengefahr festgestellt werden, müßte die Strecke erneut gesperrt werden. Zudem wurden die Planungsarbeiten zur Instandsetzung der Galerie Les Toules aufgenommen.

Damit sollen die entstandenen Schäden behoben und das Schutzniveau so wiederhergestellt werden, daß ein sicherer, zweispuriger Betrieb langfristig möglich ist, so das Bundesamt für Straßen.

(pd, rm)
(Foto: BaS)

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