
Alwin Venetz, FDP.Die Liberalen, zur Abstimmung vom 9. Mai"Um unsere Energiezukunft zu meistern, brauchen wir Kraftwerke, nicht Bürokratie!"
Von Alwin Venetz
Das Stromgesetz ist entscheidend für die Sicherung der zukünftigen Energieversorgung der Schweiz. Der neue Mantelerlass fördert den raschen Ausbau der heimischen Stromerzeugung, wobei die Wasserkraft eine zentrale Rolle spielt.
Bis 2050 ist eine Verdoppelung der Stromproduktion notwendig, um steigende Strompreise, Versorgungslücken und wachsende Abhängigkeit vom Ausland zu vermeiden.
In diesem Kontext bietet der Kanton Wallis durch seine Wasserkraftwerke, die besonders im Winter Energie speichern können, einen entscheidenden Beitrag.
Der Mantelerlass erleichtert mit viel weniger Bürokratie die Realisierung von 16 Wasserkraftprojekten, von denen die Hälfte im Wallis umgesetzt wird, darunter Projekte in Naters, Grengiols, Zermatt, Obergoms und Saas-Almagell.
Durch die Förderung erneuerbarer Energien und die Stärkung der Energieeffizienz können langfristig Kosten gesenkt und die Wettbewerbsfähigkeit gesteigert werden.
Zudem kann die Schaffung von Arbeitsplätzen in unserer Wirtschaft und die Reduzierung der Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen langfristig zu einer nachhaltigen wirtschaftlichen Entwicklung beitragen. Die FDP unterstützt das Stromgesetz voll und ganz, da es eine bedeutende Weichenstellung für die zukünftige Energie- politik der Schweiz darstellt.
Um unsere Energiezukunft zu meistern, brauchen wir Kraftwerke, nicht Bürokratie!
Alwin Venetz ist Grossratssuppleant für die Partei FDP.Die Liberalen und Betriebsökonom. Er wohnt in Saas-Grund.