„Visana beschenkt Walliser Spitalkönig“, einen „Walliser aus dem Bilderbuch“
Die Krankenkasse Visana verlangt für nächstes Jahr 6,5% mehr Prämien von den Versicherten.
Im Kontrast dazu stehe die Sorglosigkeit, mit der die Gruppe an anderer Stelle ihr Geld mit vollen Händen ausgibt, kritisiert Andreas Kälin auf dem Portal IP: Ein Profiteur ihrer Spendierfreudigkeit sei der Walliser Spitalkönig Antoine Hubert, den Kälin in einem anderem Artikel im Zusammenhang mit dem Beitragsfoto als „Walliser aus dem Bilderbuch“ bezeidhnet.
Dieser herrsche über die fragile, weil hoch verschuldete Privatspital- und Luxushotelgruppe Aevis Victoria und suche ständig Geld.
Einen Geldgeber habe er mit Visana gefunden, einem Krankenversicherungsanbieter, der jüngst mit zweifelhaften Methoden Schlagzeilen machte. Diese zahle das etwa 33fache des von der Spitalbetreiberin im vergangenen Jahr erzielten Betriebsergebnisses vor Abschreibungen und Amortisationen (Ebitda).
Das Verhältnis von Unternehmenswert zu Ebitda (EV/Ebitda) ist an der Börse ein gängiger Maßstab für die Bewertung, so Kälin weiter; der Apple-Konzern etwa werde zurzeit mit einem EV/Ebitda von 21 gehandelt:
(rm)
(Beitragsbild: Standbild aus TV-Beitrag Tele Züri)
