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Brand im Bahnhof: Betrieb Autoverlad Furka eingestellt

Brand im Bahnhof: Betrieb Autoverlad Furka eingestellt

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Der Betrieb am Autoverlad Furka zwischen Oberwald (VS) und Realp (UR) ist aktuell eingestellt. Grund dafür ist ein Brand im Bahnhof, so die Matterhorn-Gotthard-Bahn.

Die Strecke ist daher „bis auf Weiteres“ gesperrt, für die Personenbeförderung verkehren Ersatzbusse, anders sieht es für den Autoverlad aus.

Der Unterbruch zwischen Oberwald und Realp, auf der Strecke Visp – Andermatt führe dazu, daß die Züge der Linien RE43 und R44 ausfallen, so die Matterhorn-Gotthard-Bahn. Es ist keine Ersatzbeförderung möglich, so weiter.

Informationen zur Brandursache sowie zu allfälligen Sach- oder Personenschäden liegen aktuell noch nicht vor.

Was sich in dem Lkw befindet, der so heftig in Brand geraten ist, ist offenbar auch noch unbekannt, namentlich, ob es sich um Gefahrgut oder ungefährliches Brandgut handelt. Auch hierzu wurden keine Informationen gegeben.

Ergänzung, Nachtrag:

Die Matterhorn-Gotthard-Bahn als Betreiber des Autoverlads informiert erst morgen früh um 1o0 Uhr erneut.

Erst dann gibt es eine weitere Medieninformation bzw. Information über den Autoverlad und dessen Betrieb und wann wieder normale „Öffnungszeiten“ bzw. normaler Fahrplan zu erwarten ist.

Die Kantonspolizei berichtet:

Eine Person wurde verletzt und durch den Rettungsdienst Uri von Realp nach Andermatt transportiert, wo sie von der Air Glacier in ein ausserkantonales Spital überführt wurde.

Der Lastwagen geriet während der Fahrt von Oberwald (VS) in Richtung Realp (UR) aus noch ungeklärten Gründen in Brand. Der Zug konnte nach Realp weitergeführt werden, wo alle Personen evakuiert und der Brand durch die aufgebotenen Einsatzkräfte gelöscht werden konnte.

Weiter, heißt es: Es bestand zu keiner Zeit Gefahr für Mensch und Tier im Raum Realp. Offenbar hatte also der Lkw kein gefährliches Gut geladen.

Im Einsatz standen die Feuerwehren von Realp, Hospental und Andermatt, die Chemiewehr Uri, die Tunnelrettung Furka, der Rettungsdienst Uri, Air Glacier, das Amt für Umwelt, die Schweizerische Sicherheitsuntersuchungsstelle SUST und die Kantonspolizei Uri.

(pd, rm, kapo)

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