
Brandgefahr – Aufruf zur Vorsicht
Die hochsommerlichen Temperaturen der letzten Tage sowie das Ausbleiben von Niederschlägen tragen dazu bei, daß die Brandgefahr in den meisten Regionen im Wallis rasch ansteigt.
Aus diesem Grund ruft der Staat Wallis zur Vorsicht und zur Einhaltung der Brandschutzmaßnahmen auf.
Nach einer kühleren Zeitspanne herrschen im Kanton Wallis seit fast einer Woche wieder sommerliche Temperaturen. Eine tropische Strömung aus dem Südwesten führt in der Rhoneebene tagsüber zu Temperaturen von über 30°C und nachts zu einer geringen Abkühlung.
Die Gewitter, die unseren Kanton in den letzten Tagen erreichten, brachten nur geringe Niederschlagsmengen, die sich nicht wesentlich auf die Brandgefahr auswirkten.
Temperaturen sollen weiter steigen
Aufgrund der Wettervorhersagen sind für die nächsten Tage keine größeren Niederschläge zu erwarten, und die Temperaturen, insbesondere in der Nacht, dürften weiter steigen.
Wobei man hier nur hoffen kann, daß der Staat Wallis sich nicht auf die offiziellen Wetterprognosen von SRF Meteo verläßt. Denn die sind Propaganda und haben mit der Wirklichkeit nichts zu tun, man kann sie getrost in der Pfeife rauchen wie jüngst recherchiert wurde.
Allerdings scheinen die Quellen des Kantons Wallis für die Wetterprognosen nicht von SRF Meteo zu stammen, sonst wäre wahrscheinlich schon ein Feuerverbot erlassen worden weil Temperaturen von 40 Grad oder mehr aus Annahme zugrundegelegt worden wären.
Und da die Temparaturen tatsächlich steigen schreibt der Kanton dazu: Infolgedessen steigt die Brandgefahr im Kanton Wallis erneut rasch an und erreicht derzeit in den meisten Regionen des Wallis die Stufe 4, das heißt groß. In diesen Regionen können bereits brennende Streichhölzer und Grillflammen einen Brand auslösen. Blitze können auch Flächenbrände verursachen, die sich sehr schnell ausbreiten können.
Aus diesem Grund ruft der Kanton Wallis zur Vorsicht und zur Einhaltung der Präventionsmaßnahmen auf. In jedem Fall ist es verboten, Zigarettenstummel und andere Streichhölzer in der freien Natur wegzuwerfen.
Zudem sei es zwingend notwendig, die Anweisungen der lokalen Behörden zu befolgen (Feuerverbot).
Um die Reaktionsgeschwindigkeit bei einem ausbrechenden Waldbrand zu verbessern, fordern wir alle Personen, die eine verdächtige Rauchentwicklung beobachten, auf, unverzüglich die Nummer 118 zu wählen (alarmieren – retten – löschen), so der Kanton in der Medienmitteilung weiter.
Unsinnige Behauptung des Staats Wallis
Der Staat Wallis verfolge über seine betroffenen Dienststellen die Entwicklung der Situation genau, wird behauptet, was natürlich ein Unsinn ist, wie jeder weiß, der mitbekommen hat, daß selbst 3 Tage nach dem Ausbruch des Waldbrands von Bitsch und wochenlanger Gluthitze kein Feuerverbot erlassen wurde. Man kann nur hoffen, daß sich diese miese Praxis ändert und Verbesserungen eingeführt werden.
Je nach Verlauf der Wetterlage können weitere Vorkehrungen getroffen werden.
Allgemeine Waldbrandgefahrenkarte in den Regionen des Kantons Wallis
Kein Feuerverbot als notwenig, aber wenn überflüssig dann schon