
Brig-Glis mit Rekord-Finanzen
Die Rechnung 2021 der Stadtgemeinde von Brig-Glis schließt mit einem Ertragsüberschuß von 10.6 Mio. Franken. Der Kassenüberschuß ist auf Rekordhöhe.
In Anbetracht der umstrittenen einschneidenden Corona-Zwangsmaßnahmen ist dieses Ergebnis aus Sicht der Stadtgemeinde besonders erfreulich und bestätigt die langfristig ausgerichtete Finanzpolitik des Stadtrats.
Von der Stadtgemeinde Brig-Glis sind im Jahr 2021 Bruttoinvestitionen in der Höhe von 31.3 Mio. Franken getätigt worden. Darin enthalten ist der Kauf der «Alten Spitalliegenschaften» vom Verein Zentrum Saltina in der Höhe von 17 Mio. Franken. Nach Abzug der Einnahmen (Subventionen, Beiträge Dritter) verbleiben Nettoinvestitionen in der Höhe von 28.2 Mio. Franken. Das Nettovermögen pro Kopf beträgt 3’078 Franken.
Dieses stabile Fundament ermöglicht auch in Zukunft Investitionen, um Brig-Glis als Oberwalliser Bildungs-, Gesundheits- und Dienstleistungszentrum weiterzuentwickeln, so die Gemeinde, und: Angesichts steigender Rohstoffpreise und internationaler Krisen, alles andere als eine Selbstverständlichkeit.
Sämtliche Investitionen des Verwaltungsvermögens konnten aus den eigenen Mitteln finanziert werden. In den letzten drei Jahren wurden im Durchschnitt rund 20 Mio. Franken pro Jahr investiert. Im letzten Jahr war der Kassenzufluß mit 21.1 Mio. Franken auf Rekordhöhe, worin die außerordentliche Ausschüttung in der Höhe von 9.3 Mio. Franken vom Verein Zentrum Saltina enthalten ist.
Stadtpräsident Mathias Bellwald zeigt sich zufrieden über den sehr guten Jahresabschluß. «Ich bin hocherfreut, daß ich die Erfolgsgeschichte meines Vorgängers weiterführen kann. Unsere Finanzkennzahlen bestätigen die exzellente Finanzlage der Stadtgemeinde», so Bellwald. Somit ist die Stadtgemeinde für die kommenden Jahre bestens gerüstet, um Investitionen in Infrastrukturen, alternative Energien und übergeordnete Verkehrslösungen zu stemmen.
Eine geldpolitische Straffung der Nationalbanken ist nicht abwegig. Dennoch ermöglicht es die gesunde finanzielle Verfassung der Stadtgemeinde langfristig zu planen, ergänzt Marco Summermatter, Finanzverwalter der Stadtgemeinde. «Unsere finanzielle Basis ist stabil – auch um schwierige Jahre zu überbrücken und dabei die geplanten Investitionen zu ermöglichen», so ein sichtlich zufriedener Finanzverwalter.
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