Brigitte Hauser-Süess und Viola Amherd erneut in der Kritik32.000 Franken pro Monat: Amherd-Beraterin Hauser-Süess verdient mehr als ein US-Präsident
Die Causa Hauser-Süess kommt nicht zur Ruhe. Die umstrittene Beraterin Hauser-Süess war bereits in Rente und konnte nun mit ihrer neuen Berufstätigkeit für Viola Amherd ihren Lohn nach der Pensionierung beinahe verdoppeln.
Der Rat von Brigitte Hauser-Süess kostet den Steuerzahler pro Tag 1140 Franken, schreibt David Biner in der NZZ.
Dies gehe aus dem Mandatsvertrag hervor, den die NZZ gestützt auf das Öffentlichkeitsgesetz (BGÖ) einsehen konnte.
Hinzu kommen Spesen von 5000 Franken und Sozialversicherungsbeiträge von bis zu 12.000 Franken. Aufs Jahr gerechnet sind dies fast 420.000 Franken. Mehr als Joe Biden als US-Präsident erhält.
Brigitte Hauser-Süess hat im September ihr 70. Lebensjahr erreicht und mußte sich pensionieren lassen – so sieht es die Bundespersonalverordnung zwingend vor.
Doch für sie scheint die Bundespersonal-Verordnung nicht zu gelten, sie wird von Viola Amherd einfach umgangen.
Damit Hauser-Süess weiter beschäftigt werden kann, wird die Zusammenarbeit nun auf Mandatsebene weitergeführt.
Und dies unter Verdoppelung ihrer Bezüge. In der offiziellen Verlautbarung hieß es bei der umstrittenen Anstellung auf Mandatsbasis, Hauser-Süess´ Tagesansatz basiere auf dem bisherigen Lohn.
Dies war gelogen, wie nun herauskommt.

