Die Abschaffung des Eigenmietwerts entlastet den Mittelstand

SVP Oberwallis äußert sich über die neuen Regelungen zur Immobilienbesteurung. Die Partei freut sich über das Ja der Stimmbevölkerung zur Abschaffung des Eigenmietwerts. Damit werde „eine jahrzehntelange Ungerechtigkeit beseitigt“, so die SVPO. Die Belastung von selbst-genutztem Wohneigentum durch eine fiktive Steuer gehöre nun „endlich der Vergangenheit an“. Die Partei im Einzelnen zum Volksentscheid: 

Dieser Entscheid ist ein klares Signal zugunsten des Mittelstands und der Familien in unserem Land. Die Schweizerinnen und Schweizer haben sich gegen den Eigenmietwert ausgesprochen und damit die Eigentumsgarantie gestärkt.

Darüber kann sich insbesondere die Oberwalliser Bevölkerung freuen, die eine besonders hohe Eigentumsquote aufweist. Es überrascht daher nicht, dass sich das Oberwallis mit 50.6 Prozent für die Vorlage ausgesprochen hat und damit der Parole der SVPO gefolgt ist.

Durch diese Abschaffung wird Wohneigentum attraktiver und für kommende Generationen wieder besser erschwinglich. Das schafft Perspektiven für junge Familien und stärkt die Eigenverantwortung.

Gleichzeitig zeigt das Abstimmungsergebnis den politischen Auftrag, die Rahmenbedingungen für bezahlbares Wohnen weiter zu verbessern. Dazu gehört insbesondere auch eine wirksame Begrenzung der masslosen Zuwanderung. Die ungebremste Migration lässt die Nachfrage und die Preise auf dem Wohnungsmarkt steigen – sowohl bei den Mieten als auch beim Eigentum. Nur eine Begrenzung auf ein für Infrastruktur und Gesellschaft tragbares Mass kann dafür sorgen, dass Wohnen erschwinglich bleibt.

Auch künftig wird sich die SVPO verlässlich für attraktive Rahmenbedingungen und tiefe Steuern engagieren. Ganz nach dem Willen der Oberwalliser Bevölkerung, wie dieser Abstimmungssonntag gezeigt hat.