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Kampf gegen die Natur, Freihalten von vom Menschen gemachten Flächen
Dienststelle für Landwirtschaft zur Förderung der BiodiversitätKampf gegen die Natur, Freihalten von vom Menschen gemachten Flächen

Dienststelle für Landwirtschaft zur Förderung der Biodiversität

Kampf gegen die Natur, Freihalten von vom Menschen gemachten Flächen
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Auch im Wallis wird der Kampf gegen Vergandung, Verbuschung und Verwaldung geführt, Bauern erhalten hohe Zahlungen, um Trockenwiesen zu erhalten, die eigentlich nicht mehr bewirtschaftet werden.

Denn solche Flächen, die von Menschen künstlich urbar gemacht wurden und heute Trockenwiesen und andere unnatürliche Gebiete sind oder waren, sollen erhalten bleiben oder wiederbelebt werden.

Auf der Webseite Agrinatur.ch sind viele nützliche und komprimierte Informationen zum Thema „Förderung der Biodiversität in der Landwirtschaft“ zusammengefaßt, so die Dienststelle für Landwirtschaft.

Dazu gehören die Bedingungen für die Bewirtschaftung von Biodiversitätsförderflächen (BFF), Merkblätter, informative Videos, Beratungsadressen sowie weiterführende Links zu BFF und Maßnahmen zur Förderung der Biodiversität auf Produktionsflächen.

Vom „Waldsterben“ zum Kampf gegen „Verwaldung“

Während in den 90er-Jahren noch Panik vor dem Waldsterben bestand und dem sogenannten sauren Regen, beides etwas, was es global gesehen nur im deutschsprachigen Raum gab, wird nun also aktiv gegen sogenannte Verwaldung gekämpft.

In der Schweiz hatten Organisationen wie die Stiftung Franz Weber eine Vorreiterrolle darin, die Gefahren des Waldsterbens zu propagieren.

Während damals Steuergelder im Kampf gegen das Waldsterben ausgegeben wurden und die Grünen insbesondere im deutschsprachigen Raum groß wurden, werden nun die gleichen Steuergelder für genau das Gegenteil ausgegeben.

(rm, pd)
(Beitragsbild: Alpine Trockenwiese)

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