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Viola Amherd reist nach Paris
Frankophonie-GipfelViola Amherd reist nach Paris

Frankophonie-Gipfel

Viola Amherd reist nach Paris
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Der 19. Frankophoniegipfel, der diese Woche am 4. und 5. Oktober 2024 in Villers-Cotterêts und in Paris stattfindet, ist dem Thema «Créer, innover et entreprendre en français» (erschaffen, innovativ sein und unternehmen auf Französisch) gewidmet.

Ziel sei es, die Bedeutung des frankophonen Multilateralismus zu unterstreichen und die Beschäftigungschancen junger Menschen im frankophonen Raum zu thematisieren, so das VBS, das mitteilt, daß Viola Amherd nach Paris reist. 

Bundespräsidentin Viola Amherd werde seitens der Schweiz unter anderem die Bedeutung der Frankophonie bei der multilateralen Zusammenarbeit und bei der Umsetzung der Ziele für nachhaltige Entwicklung hervorheben.

VBS: Es geht nicht bloß um Sprache

Angesichts der zahlreichen internationalen Krisen werden die Repräsentanten der 54 Mitgliedstaaten auch über die Rolle der Frankophonie bei politischen Prozessen nach Staatsstreichen diskutieren, um demokratische Lösungen zu fördern, so das VBS. Zudem bestehe die Gelegenheit für bilaterale Kontakte.

Der Gipfel der Staats- und Regierungschefs der französischsprachigen Länder ist die höchste Instanz der Frankophonie.

Er findet alle zwei Jahre statt und hat zum Ziel, die strategische Ausrichtung der Frankophonie festzulegen und ihre Ausstrahlung in der Welt zu gewährleisten.

Die Schweiz wird in Paris unter anderem ihre Erfahrung mit der Berufsbildung vorstellen und im «Village de la Francophonie» am Rande des Gipfels mit einer interaktiven Ausstellung Initiativen für innovative Lösungen zum Thema Nachhaltigkeit präsentieren.

Der Frankophonie-Gipfel

Die 1970 gegründete Internationale Organisation der Frankophonie (OIF) basiert auf dem Prinzip, daß die französische Sprache vereint und multilateral kooperatives Handeln ermöglicht.

Sie ist die einzige internationale Organisation ihrer Art und als solche auch weltweit von Bedeutung. Heute zählt sie 54 Mitgliedstaaten und -regierungen, 7 assoziierte Länder und 27 Beobachter auf fünf Kontinenten.

(pd)

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